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Kerzers vom Schlusslicht zerzaust

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Autor: Edgar fahrni

Die Kanterniederlage des FC Kerzers zeichnete sich bereits beim Einspielen ab, denn die Stürmer trafen aus bester Position das Tor nicht. Leider setzte sich diese Tendenz dann im Spiel fort. Statt zur Pause mit 5:0 in Führung zu liegen, stand das Team von Trainer Adrian Eugster mit 1:2 im Rückstand. Die Gäste gingen durch einen vermeidbaren Treffer des Ex-Kerzersers Kastrati und einen leicht abgefälschten Freistoss Bächlers aus 25 Metern in Führung. Sonst sah man von den Gästen sehr wenig. Das Spiel fand praktisch nur in der Hälfte von Belfaux statt. Aber zu mehr als dem 1:1-Ausgleich von Krähenbühl reichte es nicht, wobei erst noch Belfaux-Torhüter Jordan einen sehr unsicheren Eindruck hinterliess. Schlapbach, Pfister und Krähenbühl scheiterten aber in bester Position.

Schiris sorgen für Hektik

Dass es in der Folge zu zahlreichen Ungereimtheiten kam, lag an einem der Assistenten, der sich extrem in die Spielleitung einbrachte und Referee Waeber negativ beeinflusste. Der Verband wäre gut beraten, in Zukunft bei Derbys mit Freiburger Teams nicht mehr Freiburger Unparteiische einzusetzen, da gewisse Ressentiments vorhanden sein können.

Die Vorentscheidung fiel Sekunden nach dem Anpfiff zur zweiten Halbzeit, als sich Bächler, der beste Belfaux-Spieler, den Ball angelte und auf 1:3 erhöhte. Nur eine Minute später vergab Schlapbach mit dem Kopf eine weitere Topchance. Beim nächsten Kerzers-Angriff zog Pfister mit einem Steilpass von Krähenbühl davon und wurde im Strafraum ungestraft zu Fall gebracht. 15 Minuten später wurde Pfister erneut ungestraft im Strafraum gelegt!

Die entscheidende Spielphase

In der 68. Minute sah Stoll für ein Dutzenfoul Gelb-Rot. Eine Minute später wurde der Kerzerser Anschlusstreffer wegen eines angeblichen Offsides nicht gegeben, und eine weitere Minute später sah Forster für ein harmloses Dutzendfoul direkt Rot. Damit war der Widerstand der Einheimischen gebrochen. Zu allem Übel markierte Podan kurz drauf, aus klarer Offsideposition, das 1:4 und beim nächsten Angriff gar das 1:5. Die letzte Chance vergab einmal mehr Schlapbach (84.), und beim Gegenzug erhöhte Erard zum Schlussresultat von 1:6.

Mit Fassung nahm Trainer Adrian Eugster die Niederlage: «Nach 20 Minuten hätten wir mit 3:0 führen müssen. Unsere momentane Unfähigkeit, Tore zu schiessen, wurde anschliessend brutal ausgenutzt. Zur Leistung der Schiedsrichter- will ich nichts sagen, hoffe aber, dass wir dieses nie mehr sehen werden. Es war eine gewisse Parallele zum Hinspiel in Belfaux festzustellen (3:4, zwei rote Karten). Wir wollen nun am kommenden Sonntag bei Leader Thun U21 zeigen, dass wir besser sind als das, was wir heute gezeigt haben.»

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