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Kerzers zu wenig kaltblütig

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Autor: Edgar Fahrni

FUSSBALL 2. LIGA INTERDominiert wurde das Spiel aber von einem unliebsamen Vorfall in der 72. Minute. Denn nach einem Schlag auf den Herzflügel lag Goalgetter Schlapbach plötzlich am Boden und konnte nur noch mit Mühe atmen. Er wurde zur Bank geschleppt. Die Verantwortlichen des FC Kerzers überlegten sich zunächst, ob sie ärztliche Hilfe anfordern sollten. Nach etwa zehn Minuten hatte sich Schlapbach aber so weit erholt, dass er alleine zur Garderobe gehen konnte. Dieser Vorfall geschah beim Spielstand von 1:3 in einer Phase, als das Schlusslicht zu einem gewaltigen Schlussspurt angesetzt hatte und den Rückstand aufholen wollte. Kurz nach dem Ausscheiden von Schlapbach traf der eingewechselte Magistris bei einem Ausflug von Schindler das leere Tor nicht.

Für Trainer Adrian Eugster war die Nachspielzeit der ersten Halbzeit vorentscheidend für die Niederlage. Deon angelte sich im Strafraum den freien Ball und schob zum 1:2 ein. «Es gelang mir leider nicht, dem Team in der Pause neuen Mut einzuimpfen, denn kaum war wieder angespielt, lagen wir mit 1:3 im Rückstand.» Cordeiro hatte mit einem trockenen Schuss das Tor markiert.

Frustrierter Eugster

Lyss gab nun während beinahe 20 Minuten klar den Ton an. Zudem litt Kerzers unter Verletzungspech. Zuerst musste Pfister nach einer offenen Kopfwunde mit einem Turban weiterspielen und dann erwischte es Schlapbach. Besonders die rechte Defensivseite der Lysser mit Fischer und dem Kameruner Dzinguene ging recht hart zur Sache. Da wurde der fehlende Haudegen Picardi schmerzlich vermisst.

Das Spiel hatte sehr spektakulär begonnen, denn mit einem Schuss von rechts an die Lattenunterkante hatte Fischer das Skore eröffnet. Nur eine Minute später nahm Etemi eine Flanke von Schlapbach direkt ab und das Skore lautete somit 1:1. Nun beherrschte Kerzers das Spiel während gut 20 Minuten und erarbeitete sich einige gute Chancen.

Ziemlich frustriert war Adrian Eugster nach dem Spiel: «Lyss hatte viel Glück und uns wollte nichts gelingen. Das ist aber wohl normal beim Spiel zwischen dem Ersten und dem Letzten der Tabelle.»

Eine gute Nachricht gab es für das Team dennoch, denn ab sofort wird mit Flühmann der Turm in der Verteidigung wieder zur Verfügung stehen.

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