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Kerzerser Religionspädagogin wurde in den Synodalrat gewählt

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 Die Delegierten der reformierten Kantonalkirche haben an ihrer Synode die Exekutive bestimmt. Sie besetzten einen von zwei frei werdenden Sitzen neu.

An der Synode der Evangelisch-reformierten Kirche des Kantons Freiburg in Grangeneuve haben die Delegierten laut einer Mitteilung eine neue Synodalrätin gewählt. Die Kerzerser Religionspädagogin Franziska Grau Salvisberg ersetze in der Exekutive der Kirche die Düdingerin Martina Zurkinden. Zurkinden sei nach 20 Jahren im Synodalrat zurückgetreten. Sie sei für ihre grossen Verdienste für die Kirche, insbesondere im Bildungs- und Jugendbereich, verdankt worden.

Fünf bisherige Synodalräte seien bestätigt worden: Pierre-Philippe Blaser (Präsident), Andreas Hess, Martin Burkhard, Thérèse Chammartin und Monique Johner. Nach dem Rücktritt von Hans-UlrichMarti (Wünnewil-Flamatt), dervier Jahre im Amt und zuständig für Finanzen und Recht gewesen war, bleibe ein Sitz vorübergehend vakant. Die Spital- und Heimseelsorgerin von Tafers und Maggenberg, Elsbeth von Känel, sei in den Kirchendienst aufgenommen worden.

Ausgeglichenes Budget

Die Synode hat das Budget 2016, das mit Aufwand und Ertrag von 1,91 Millionen Franken quasi ausgeglichen ist, gemäss Mitteilung genehmigt. Darin eingebunden ist der in der Herbstsynode provisorisch beschlossene Ausbau der Kirchenverwaltung. Das Pensum für die Palliativpflege werde erhöht, die Kirche mandatiere eine Fachperson für Personalwesen und stelle eine Stellvertretung für den Kirchenkanzler ein. Mit diesem Ausbau reagiere man auf den angestiegenen Aufwand in der Kirchenzentrale, sagte Synodalratspräsident Pierre-Philippe Blaser.

Beitritt zur Mission 21

Ausserdem hätten die Delegierten der reformierten Kirche an ihrer Synode den Beitritt zur europäischen Dachvereinigung der reformierten Auslandsmissionen, Mission 21, beschlossen und die Teilnahme der Reformierten am ökumenischen Rat der Freiburger Kantonalkirchen bestätigt. Dieser diene dazu, sich über gemeinsame Anliegen auszutauschen, gemeinsame Aktionen und Projekte zu koordinieren und die Kirchen gemeinsam gegenüber den politischen Behörden zu vertreten. Eine der ersten Ziele sei die flächendeckende Einführung des Religionsunterrichtes im Kindergarten. sos

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