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Kiesabbau ruft Gegner wieder auf den Plan

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KerzersSollte zwischen Kerzers und Fräschels Kies abgebaut werden, befürchtet die Interessengemeinschaft «Kiesgrube Kerzers Nein» eine «Wertvernichtung gigantischen Ausmasses». «Die Immissionen durch Lärm, Staub und Landschaftsverschandelung werden immens sein und mehrere Generationen treffen», schreibt die IG in einer Mitteilung. Sollte das Projekt realisiert werden, vermindere sich der Wert der Liegenschaften in Fräschels und Kerzers durchschnittlich um 15 bis 20 Prozent, so die IG.

«Ressourcen sichergestellt»

Die Absicht, auf dem Sonnenberg eine Deponie zu schaffen, bezeichnet die IG als Fehlplanung. Deshalb kritisieren die Kiesabbau-Gegner den kürzlich veröffentlichten kantonalen Sachplan Materialabbau. In diesem hat der Staatsrat das Kiesvorkommen in Kerzers als «vorrangig abbaubaren Sektor» bezeichnet. Laut IG würde dabei vergessen, dass die erforderlichen Ressourcen mit den vorhandenen Abbaustellen bereits weitgehend sichergestellt seien. Noch in der Märzsession wird der Staatsrat den Sachplan dem Grossen Rat zur Kenntnisnahme vorlegen. Die IG kritisiert zudem den Gemeinderat von Kerzers, weil er sich nicht gegen die Pläne des Staatsrats zur Wehr setze.

Der IG gehören rund 250 Personen aus Kerzers und Fräschels an. hs

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