«Während jeder Sitzung probiere ich das Bénichon-Menü in Gedanken schon einmal durch», sagte der Freiburger Nationalrat Dominique de Buman zu Beginn der Pressekonferenz. Das Organisationskomitee der Kilbi (französisch Bénichon) im Freiburgerland rund um Dominique de Buman freut sich auf das Grossprojekt, wie es an der Pressekonferenz mitteilte. «Ich habe das angenehme Gefühl, so richtig in diese Freiburger Tradition, die mir so viel gegeben hat, einzutauchen», so de Buman.
Unterhaltung garantiert
15 Gastwirte aus Freiburg servieren das Kilbi-Menü. Dazu ist auch für Unterhaltung gesorgt: Riesenschaukeln, Tanzbühnen und Bars tragen zur Kilbi-Atmosphäre bei. Zudem werden auf einem Bauernhof mitten in der Stadt Tiere und alte Brauchtümer vorgestellt. Zum Projekt gehört auch ein Markt mit regionalen Produkten, musikalischer Unterhaltung, Strassenkünstlern und Handwerksbetrieben.
Über Freiburg hinaus
Ziel ist, die gastronomische Veranstaltung im Freiburgerland zu einer festen Einrichtung zu machen. Auch soll dieses Fest das touristische Potenzial der Kilbi-Tradition aufwerten. Nicht nur Leute aus dem Kanton Freiburg sollen dafür begeistert werden, sondern längerfristig auch Personen aus der ganzen Schweiz oder sogar aus dem Ausland. «Die Kilbi ist etwas, was man anderswo nicht hat», so Dominique de Buman.
450 000 Franken beträgt das Budget. Getragen wird das Projekt hauptsächlich von der Neuen Regionalpolitik, von verschiedensten Sponsoren, vom Freiburger Tourismusverband und von der Vereinigung zur Förderung der Produkte aus dem Freiburgerland.
Verschiedene Partner
Partner der Kilbi im Freiburgerland sind unter anderem verschiedene Gastwirte und Hoteliers, kantonale, regionale und kommunale Behörden, Sport- und Kulturvereine sowie Handwerker und Hersteller wie Landwirte, Bäcker, Käser oder Metzger.
Dominique de Buman ist begeistert vom Projekt. «Ich bin mit der Kilbi aufgewachsen und feiere sie auch heute noch gerne. Es ist schon etwas Besonderes, zusammen mit dem Komitee eine Kilbi im Freiburgerland vorzubereiten. Auf diese Weise lerne ich unsere Kilbi und alles, was sie ausmacht, noch besser kennen.»
