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Kinder bewegen sich natürlicherweise im Spiel

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

«Wir haben zwei Kinder. Der Kleinere ist drei Jahre alt und bewegt sich gerne und viel. Der Ältere ist sechs und macht nicht so gerne Sport. Er ist im Gegensatz zum Kleineren schon ein bisschen rundlich, und wir wissen nicht, wie wir ihn motivieren können, aktiver zu sein. Er möchte am liebsten die ganze Zeit zu Hause sein und drinnen spielen. Dabei sind wir eine sportliche Familie, auch wir Eltern bewegen uns regelmässig.» J. P.

Für das Körpergewicht spielen Bewegung und Ernährung eine Rolle. Wenn Sie sich Sorgen machen, dass Ihr Kind übergewichtig sein könnte, kann Ihnen der Kinderarzt sicher weiterhelfen. Sowohl bei der Ernährung als auch bei der Zeit vor dem Bildschirm ist es wichtig, dass Sie als Eltern klare Grenzen setzen und das Kind begleiten.

Kinder bewegen sich natürlicherweise im Spiel, wenn sie die Möglichkeit dazu haben. Das heisst, sie verausgaben sich physisch nicht nur, wenn sie sich bewusst entscheiden, «Sport» zu machen (zum Beispiel Fussball zu spielen oder Velo zu fahren). Sie bewegen sich auch im Rollenspiel mit Freunden, auf dem Schulweg zu Fuss oder bei einer Kissenschlacht. Manchmal lohnt es sich, aus unseren «erwachsenen» Vorstellungen von Sport herauszukommen und spielerisch Bewegung in den Alltag zu bringen: tanzen, Fangis spielen oder Blätter im Garten zusammenrechen.

Gerade wenn Ihr Sohn nicht so motiviert scheint für «Sport» und vielleicht aufgrund seines Gewichts eher langsamer ist als seine Kameraden, ist es wichtig, dass er sich in einem Rahmen bewegen kann, in dem es ihm Freude macht: ohne Leistungsdruck (möglichst wenig Wettkämpfe), ohne Vergleiche mit anderen Kindern, ohne Überforderung (man sollte zum Beispiel keine zu langen Velotouren planen, bei denen man nicht umkehren kann) und mit dem Wetter angepasster Kleidung. Freude haben Kinder auch, wenn sie etwas zusammen mit ihren Eltern machen können.

Es kann auch sein, dass Ihr Kind lieber zu Hause bleibt, weil es sonst schon viel Programm hat und Zeit und Ruhe braucht, um das Erlebte zu verarbeiten. Entspannung ist genauso wichtig wie Bewegung. Versuchen Sie deshalb, die Bedürfnisse Ihres Kindes zu erkennen, die dahinter stehen, wenn es sagt: «Ich möchte zu Hause bleiben.»

Rebekka Sieber ist Mitarbeiterin beim Verein Familienbegleitung. Der Verein bietet Unterstützung in der Erziehung von Kindern zwischen 0 und 7 Jahren. Tel.: 026 322 86 33, contact@educationfamiliale.ch, www.educationfamiliale.ch

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