Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Kinderabzüge fanden keine Mehrheit

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Mehr Abzüge auf der Bundessteuer für Drittbetreuung und für Kinder allgemein: Diese Vorlage fand im Kanton Freiburg keine Mehrheit. Allerdings lag der Ja-Anteil mit 44 Prozent höher als gesamtschweizerisch. Die Zustimmung war im französischsprachigen Teil stärker als in Deutschfreiburg. In Gemeinden mit guten Steuerzahlern wie Ferpicloz gab es teils klare Ja-Mehrheiten. «Wir wollten ein Zeichen setzen, um Frauen den Einstieg in den Arbeitsmarkt zu erleichtern», sagt CVP-Nationalrätin Christine Bulliard-Marbach, deren Partei am Ursprung der Vorlage stand. «Im Nachhinein kann man sagen es wäre vielleicht besser gewesen, die Vorlage bei den Kita-Kosten zu belassen. Aber wer nichts wagt, gewinnt auch nicht.»

«In Freiburg hat die Hälfte der Familien Einkommen unter 50 000 Franken», so CSP-Präsidentin Sophie Tritten. «Sie hätten nicht profitiert.» SP-Präsident Benoît Piller meinte: «Es braucht Steuerrabatte direkt auf der Steuerrechnung. Die Vorlage bringt wirtschaftlich nichts: Wer 20 000 Franken im Monat verdient und 100 Franken spart, gibt deswegen nicht mehr aus.»

uh

 

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema