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Kino erhöht Aktienkapital

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Kino erhöht Aktienkapital

Auch im zweiten Betriebsjahr ein Defizit

«Le Cinéma Feuerwehrmagazin Nr. 1» will das bestehende Aktienkapital von 327 000 Franken über die nächsten zwei Jahre nochmals um 100 000 Franken erhöhen.
Das zweite Defizit im zweiten Betriebsjahr soll einigen geplanten neuen Investitionen nicht im Wege stehen.

Von URS HAENNI

«Das zusätzliche Aktienkapital ist nicht dazu da, den Betriebsverlust zu decken», erklärte Verwaltungsratsmitglied Jann Fahrni an der Generalversammlung. Vielmehr möchte man jetzt Investitionen tätigen, die zum Teil beim Kinostart vor knapp zwei Jahren noch zurückgestellt worden waren.

Bessere Technik und
sparsamere Heizung

So will man etwa in die Kinotechnik investieren, beispielsweise Dolby-Digital statt Dolby-Stereo und ein Beamer, mit dem unter anderem Fussballübertragungen auf die Leinwand projiziert werden könnten. Auch denkt der Verwaltungsrat daran, die relativ teuren Betriebskosten der Elektrospeicherheizung durch den Einbau einer Wärmepumpe zu senken. Dazu denkt man an eine Aussenvitrine, an Fassadenarbeiten und an neues Werbematerial. Kostenpunkt total: rund 60 000 Franken.

Aktien als Sammelobjekte
für Kunstfreunde

Der Verwaltungsrat hat seit der Generalversammlung vom Donnerstag die Kompetenz, das Aktienkapital innert zwei Jahren um maximal 100 000 zu erhöhen. 10 000 Franken sind schon mal vorsorglich bereits auf ein entsprechendes Konto einbezahlt worden. Zudem ist der Verwaltungsrat zuversichtlich, dass jetzt auch das Gewerbe und die Industrie aus der Region besser mitmachen, da das Kino über die letzten zwei Jahre Vertrauen erwecken konnte.

Ein weiterer Trumpf für die Zeichnung weiterer Aktien zu je 300 Franken: Die Aktien für das Kino werden von Künstlern gestaltet und haben somit auch einen gewissen Sammlerwert.
Verwaltungsratspräsident Thomas Bachmann erwähnte in seinem Jahresbericht eine Erhöhung der Eintrittszahlen gegenüber dem ersten Jahr und zeigte sich auch zuversichtlich, dass in Zukunft schwarze Zahlen geschrieben werden können. Einen kostendeckenden Betrieb gleich zu Beginn habe man sowieso nicht erwarten können. Der Fehlbetrag beläuft sich auf 28 883 Franken, wobei alleine die Abschreibungen 34 000 Franken ausmachten.

Der Dezember im Zeichen
von «Der Herr der Ringe»

Insgesamt sahen sich 12 121 Besucher die 88 gezeigten Filme an. Publikumshits waren das Dschungelbuch mit durchschnittlich 67 Besuchern und der Mani-Matter-Film «Warum syt dir so truurig?» mit durchschnittlich 77 Besuchern.

Daneben zogen die Blockbusters, Harry Potter, James Bond und Herr der Ringe ausserordentlich gut. Im zweiten Betriebsjahr verzeichnete das Kino im Schnitt 23 Besucher pro Vorführung, wobei allein in den Monaten November, Dezember und Januar rund die Hälfte aller Eintritte gelöst wurden.

Geburtspate von Le Cinéma Feuerwehrmagazin Nr. 1 vor zwei Jahren war der erste Teil der Trilogie «Herr der Ringe». Im letzten Jahr konnte das Kino den zweiten Teil der Trilogie als Weltpremiere zeigen, und diesen Dezember zeigt das Kino den dritten Teil, abermals als Weltpremiere. Am 13. Dezember, dem Samstag vor der Premiere, organisiert das Kino einen speziellen Herr-der-Ringe-Abend, an dem die ersten beiden ersten Teile nochmals gezeigt werden.

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