Ins An der Mitgliederversammlung des Vereins «Ins Kino» war die Umrüstung auf digitale Projektionstechnik zentrales Thema. «Unsere Wartezeit nach einer Film-Erstaufführung verkürzt sich dadurch um die Hälfte», sagte Präsident Bernhard Hubacher. Zudem seien Filme vermehrt nur noch digital erhältlich. «Mit einem Ja zu dieser Entwicklung nehmen unsere Auswahlmöglichkeiten zu», so Hubacher. Nach ausführlicher Diskussion wich die anfängliche Skepsis der Mitglieder und der Entschluss des Vorstands, im kommenden Jahr auf die digitale Projektionstechnik umzustellen, wurde begrüsst. Die Investitionskosten von rund 130 000 Franken werden mit Eigenmitteln, einem rückzahlbaren Darlehen der Gemeinde Ins und mit einem Beitrag des Lotteriefonds finanziert.
In der letzten Spielzeit musste das Kino Ins einen Besucherrückgang hinnehmen. Eine Analyse zeigte, das Kinogänger nicht lange warten wollen, um einen Film, der andernorts bereits läuft, in Ins zu sehen. Zudem werden dreidimensionale Fassungen bevorzugt. ts