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Kinopreise im Visier

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Rudolf Strahm hatte sich am Dienstag zu ersten Gesprächen mit Kinounternehmern und Filmverleihern getroffen. Dabei habe er festgestellt, dass die Verleiher ausländischer Filme für die Filmmiete bedeutend höhere Kosten in Franken pro Kinobesucher belasteten als in den anderen europäischen Ländern, sagte der Preisüberwacher.

Er war aufgrund von eingegangenen Klagen aktiv geworden. Westschweizer Konsumentenorganisationen sowie Gymnasiasten und Studierende aus Basel waren beim Preisüberwacher wegen der hohen Kinopreise vorstellig geworden.
Er zweifle daran, dass die hohen Verleihmieten betriebswirtschaftlich begründet seien, sagte Rudolf Strahm. Diese Frage werde er nun prüfen und bis im Herbst entscheiden, ob ein Verfahren eingeleitet werde oder nicht. Auch gelte es zu untersuchen, ob die Verleiher ausländischer Filme ihre Marktmacht missbrauchten.
Sehr schwierig sei dagegen die Frage der Betriebskosten der Schweizer Kinos zu beurteilen, sagte Strahm. Der Einfluss der Löhne und übrigen Kosten auf die Eintrittspreise sei daher nicht Gegenstand der Voruntersuchung. Ebendiese Betriebskosten führt der Schweizerische Verband für Kino- und Filmverleih (ProCinema) aber als Argument für die hohen Preise ins Feld.

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