Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Kirche müsse den Jungen entgegenkommen

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Weltjugendtreffen sind nicht ein «Gemurmel gut formatierter Katholiken». Ihre Breitenwirkung müsse vielmehr in den Pfarreien genutzt werden, forderte der Westschweizer Jugendbischof, Alain de Raemy. In der Westschweiz hätten die von Jugendlichen gewünschten Gottesdienste zugenommen. Dies, als Folge der Weltjugendtage. Vor dem Internationalen Weltjugendtag in Krakau in diesem Sommer stand etwa in Genf ein Jugendgottesdienst auf dem Programm. Dieser finde nun wöchentlich statt.

Diese internationalen katholischen Jugendtreffen erlauben es Neugierigen laut De Raemy, mit dem katholischen Glauben in Kontakt zu kommen. Viele Teilnehmer würden von Freunden oder «einer Grossmutter, die ihnen die Reise zahlt», zur Teilnahme bewegt. Sie würden dann von der Begeisterung und der Festfreude mitgerissen. Die Begegnungen während der Reise und vor Ort, beim Übernachten, in der Katechese und bei den Gastfamilien führten zu zahlreichen Entdeckungen. Die stillen, gemeinsamen Gebete und die Möglichkeit der Beichte zeigten Wirkung. Wenn die Jugendlichen sich während Einkehrmomenten mitten in den grossen Menschenmassen befinden, würde dies die persönliche Begegnung mit Christus fördern.

Die Weltjugendtage bildeten einen wichtigen Bestandteil im Angebot der Kirche für die Jugend. Damit die Erfahrung nach der Rückkehr nicht in eine Enttäuschung münde, sei es wichtig, dass die kirchlichen Gemeinschaften und Pfarreien diesen Moment der «Gnade» nutzten und fruchtbar umsetzten. In den Pfarreien dürften die Jugendlichen nicht das Gefühl haben, sie würden sich in einem «Ghetto» befinden. Darum sei die Einbindung in die Pfarrgemeinde wichtig.

Die Jugend sei auf die Begegnung mit älteren Menschen angewiesen. Auch die Älteren bräuchten den Kontakt zu den Jungen. Es sei auch notwendig, dass die Kirche für die Jugendlichen Räume bereitstelle und Begegnungen organisiere, wo sie ihre ersten Schritte in der Glaubenserfahrung vertiefen können. Eine grosse Rolle komme einer gepflegten Liturgie zu, an der sie aktiv teilhaben können.

kath.ch

Meistgelesen

Mehr zum Thema