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Kirchen mahnen zu Menschlichkeit

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In einer von Claude Nordmann für die israelitische Gemeinschaft, den Bischofsvikaren Kurt Stulz und Marc Donzé für die katholische sowie Synodalratspräsident Daniel de Roche für die reformierte Kirche unterzeichneten Erklärung befürchten die Kirchen «einen Abbau der Rechte der schutzbedürftigen Asylsuchenden und damit einen erschwerten Zugang zur Schweiz als Asylland für Schutzsuchende».Das Ausländergesetz regle viele Bereiche neu und klarer, weise aber auch grosse Mängel auf, schreiben sie weiter. Es behandle nicht alle Ausländer gleich und bringe für die Integration keine Verbesserung. Es verschärfe die Zwangsmassnahmen und schütze die Gewaltopfer zu wenig. Es regle auch den Familiennachzug zu streng und bringe zudem keine Lösung für die «Papierlosen» in der Schweiz.«Der Gott der Bibel lädt zur Verwirklichung von mehr Mitmenschlichkeit ein», wird in der Erklärung schliesslich unterstrichen. Das revidierte Asylgesetz und das neue Ausländergesetz trügen dazu wenig bei. Die Vertreter der israelitischen Gemeinschaft, der katholischen und reformierten Kirchen im Kanton Freiburg bitten daher die Freiburger Bevölkerung, ihre Anfragen bei der Abstimmung vom 24. September mitzubedenken. FN/Comm.

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