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Kirchenaustritte: Mögliche Beiträge für pastorale Dienste

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An der Versammlung der Kantonalen kirchlichen Körperschaft (KkK) vom vergangenen Samstag im Saal der Kirche Christ-König in Freiburg hat Exekutivrat Georges Emery den Delegierten aus den Pfarreien und der Seelsorge des Kantons Freiburg ein gemeinsam mit den beiden Bischofsvikaren des Kantons Freiburg ausgearbeitetes Dokument vorgestellt. Es geht um «Richtlinien über mögliche finanzielle Beiträge für die Pfarreien des Kantons Freiburg» im Falle von pastoralen Diensten für aus der Kirche ausgetretene Personen.

Die Anfragen von Pfarreien seien immer drängender geworden und die Vorstellungen seien in so unterschiedliche Richtungen gegangen, dass es «widerwillig» nötig wurde, den Pfarreiräten und Seelsorgern eine Diskussionsgrundlage an die Hand zu geben, ergänzte Bischofsvikar Marc Donzé. Es gehe in keiner Weise um den Verkauf von Sakramenten, sondern nur um die Angabe von Spannweiten für die anfallenden Kosten, die von den Pfarreien in Rechnung gestellt werden könnten. An erster Stelle solle ein vertieftes seelsorgerliches Gespräch stehen, wobei die Wiedereingliederung in die Kirche die erste und eigentlich bessere Option sei. Das interne Dokument wird den Pfarreiräten und Seelsorgern mit entsprechenden Erläuterungen bis im Herbst abgegeben werden.

Elektronische Amtliche Sammlung

Weiter haben die KkK-Delegierten an ihrer 53. Plenarsitzung unter der Leitung von Laurent Passer das Reglement über die Veröffentlichung der Erlasse der Organe der KkK in der Schlussabstimmung ohne Gegenstimme genehmigt. Dabei wurden die in der zweiten Lesung von Delegierten Deutschfreiburgs eingebrachten grundlegenden Änderungen bestätigt. Danach gilt in erster Linie eine elektronische geführte Amtliche Sammlung. Nach zweijähriger Arbeit ist dieses Reglement nun unter Dach.

Der Präsident des Exekutivrates Jean-Paul Brügger informierte über den Stand der Arbeiten bezüglich Teilrevision des katholischen Kirchenstatuts. Gemäss Legislaturprogramm ist die Volksabstimmung für Herbst 2011 vorgesehen. Ausserdem berichtete Brügger über die Arbeiten am Reglement über die Pfarreiregister. wb

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