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Kirchenaustritte: Unabwendbares Schicksal?

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Den ganzen Samstagvormittag lang befasste sich die jüngste Gesprächssynode der reformierten Kantonalkirche mit der Thematik der Kommunikation von Verantwortlichen einer Kirchgemeinde mit deren eher kirchenfernen Mitgliedern, mit dem Ziel, dass sich diese der spirituellen Gemeinschaft wieder stärker verbunden fühlen. Dies schreibt die Kantonalkirche in einem Communiqué.

Hintergrund für dieses Thema sei die Feststellung gewesen, dass die gegenwärtig dominierende Lebensführung durch eine Individualisierung der Aktivitäten und eine Vervielfachung der Freizeitangebote geprägt sei. Dies sorge dafür, dass sich die Verbindung zur spirituellen Gemeinschaft nicht mehr automatisch einstelle.

Die Glaubensvielfalt und die Angebote zur persönlichen Entwicklung, die ebenso unseren sozialen Kontext charakterisieren, könnten sogar in Konkurrenz zu den Bindungen eines Menschen zu seiner Kirchgemeinde treten.

Verschiedene Ansätze

Um sich dieser Situation anzunehmen, haben die in der Synode vertretenen Kirchgemeinden in Diskussionsworkshops nach Lösungen gesucht. Dabei wurden verschiedene Ansätze erörtert.

Dazu gehören das Bemühen um ein besseres Verständnis für die heutige Welt; eine Förderung der Werte des reformierten Glaubens, eine Stärkung der Beziehung zu eher kirchenfernen Mitgliedern mittels kurzer Mitteilungen, eine Verbesserung der Qualität dieser Beziehungen sowie eine Bewertung der Auswirkungen grosser Kulturveranstaltungen.

jcg

 

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