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Kirchenchöre feiern ihre Patronin (Teil 2)

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Kirchenchöre feiern ihre Patronin (Teil 2)
Nach Heitenried, Wünnewil, Plaffeien, Bösingen, Brünisried, Düdingen und Schmitten (FN vom Dienstag) haben weitere Kirchenchöre das Patronsfest gefeiert und dabei verdiente Mitglieder geehrt.
St. Antoni
An der Vereinspatronfeier in der Pfarreikirche konnten Anni Binz, Othmar Gauch und Hugo Sturny ihre wohlverdiente Auszeichnung für 40 Jahre Treue zum Cäciliachor St. Antoni in Empfang nehmen. Allen drei Geehrten ist gemeinsam, dass sie dem Cäciliachor während vier Jahrzehnten mit uneingeschränkter, persönlicher Hingabe und einer grossen Freude am Gesang gedient und während dieser Zeit so manches erlebt haben.
Die Messe wurde von Pfarrer Hans Brügger geleitet, der Cäciliachor sang Stücke aus der Ursus-Messe. Nach dem Apéro, an dem der Austausch im Vordergrund stand, ging es im Senslerhof mit dem weltlichen Teil der Cäciliafeier weiter.
Die Laudatio zugunsten der drei Geehrten trug der Präsident Hans Mathys vor. Während des Abends wechselten sich verschiedene Darbietungen ab. So statteten die fröhlichen Holzhacker- und Singkollegen aus Österreich dem Cäciliachor St. Antoni einen Überraschungsbesuch ab. Diese seien nach genauem Hinsehen und Hinhören den Senslern dann doch nicht ganz fremd gewesen. Der Cäciliachor gab ein kurzes gesangliches Stelldichein, musikalisch wurde der ganze Abend vom Trio Althaus gestaltet, welches unter der Leitung des Chordirigenten Hans Althaus stand.

Alterswil
Das Jubilate Deo von Joseph Bovet bildete in Alterswil den Auftakt der Festmesse an der Cäcilienfeier. Unter der Leitung von Peter Thoos und begleitet von Josef Burri an der Orgel, vervollständigten das Ubi caritas op. 10,1 von Maurice Duruflé, das Gebet des Sängers von Pierre Kaelin sowie ein Teil der Peter-und-Paul-Messe von Carl Rütti den musikalischen Rahmen des Gottesdienstes. Pfarreipräsident André Meuwly bedankte sich beim Chor für den Einsatz das ganze Jahr hindurch und überbrachte die Gratulationen an die Jubilaren für ihre langjährige Chortätigkeit. Für 25 Jahre wurde Bernadette Piller mit der Verbandsmedaille ausgezeichnet. Lisbeth Spring durfte für 30 Jahre, Christine Bütikofer und Armin Haymoz für je 20 Jahre Chorgesang geehrt werden. Gratuliert werden durfte dem Dirigenten Peter Thoos, der den Chor seit 15 Jahren mit viel Engagement leitet. An der weltlichen Feier wurden die Jubilarinnen und Jubilare nochmals mit einer persönlichen Laudatio gefeiert und beschenkt.

St. Ursen
Zur Eröffnung der kirchlichen Feier führte der Chor der zum Christkönigsfest speziell gut passende Hymnus «Lobt den Herrn der Welt» auf. Präsident Paul Lehmann zeichnete die Basssänger Armin Jungo und Otto Riedo für 35-jähriges Singen aus und ernannte sie zu Ehrenmitgliedern. Präses Pater Moritz Sturny segnete ihre Geschenke: Wappenscheiben mit der heiligen Cäcilia. Als Festmesse wählte Dirigent Lorenz Bielmann die Missa Brevis in G, KV 140 von Wolfgang Amadeus Mozart, mit Solos der Chormitglieder und an der Orgel begleitet von Charlotte Rohr.
In der Laudatio an der weltlichen Feier bezeichnete Paul Lehmann die neuen Ehrenmitglieder als «Fast Zwillinge», da sie beide so vieles gemeinsam haben: gleicher Jahrgang, gleiche Ausbildung (Schule, landwirtschaftliche Ausbildung bis zum Meisterlandwirt) und gemeinsamer Eintritt in den Chor 1973. Armin Jungo wurde 1976 Kassier des Vereins und blieb es 30 Jahre. Otto Riedo übernahm im gleichen Jahr die Funktion des Fähnrichs und übt sie heute noch aus. So haben die beiden nebst ihrer Sängertätigkeit auch ein schönes Stück Chorgeschichte geschrieben.
Anerkennung erhielten auch Dirigent Lorenz Bielmann und Organistin Charlotte Rohr. Freunde und Gönner wurden mit ein paar Melodien aus dem Repertoire belohnt.
Rechthalten
Bischofsvikar Kurt Stulz zelebrierte den Festgottesdienst, dem der Cäcilienchor mit der «Missa in G» den feierlichen Rahmen gab. In einer feierlichen Zeremonie überreichte Kurt Stulz dem geschätzten Tenorsänger Noël Brülhart die Bene-Merenti-Medaille für 40 Jahre aktives Singen zum Lobe Gottes. Gleichzeitig dankte er Doris Neuhaus, Bernadette Vonlanthen-Carrel und Johann Carrel für 35 Jahre Kirchengesang. Er ermunterte sie, die nächsten fünf Jahre bis zur eigenen Bene-Merenti-Auszeichnung frohen Mutes in Angriff zu nehmen.
«Es gibt nichts, womit man seine Zeit so gut ausnützen kann, wie mit Musik.» Mit diesen Worten eröffnete der Präsident des Cäcilienvereins, Alfons Köstinger, den weltlichen Teil der Feier. Unter den zahlreichen Gästen konnte er neben den Jubilaren auch den Fahnenpaten Eugen Carrel begrüssen, der seinen 68. Cäciliensonntag feierte. Die Geschlechter Neuhaus und Carrel sind in Rechthalten bekannte Sängerfamilien, die bereits in alten Protokollen erwähnt sind und den Chor nachhaltig mitgeprägt haben.
Der Star des Tages aber war Noël Brülhart. Er wohnt in Schwarzsee, doch scheut er nie den langen Weg zu den Proben in Rechthalten. Die Aufführungen muss er immer gerecht aufteilen, denn er singt ebenfalls seit 25 Jahren im Lichtenachor. Als gelungene Überraschung erschien an der Feier eine Delegation des Lichtenachors, um dem Jubilar persönlich zu gratulieren.
Tafers
Im Mittelpunkt der Cäciliafeier stand die Würdigung für den immensen Einsatz treuer Vereinsmitglieder. Mit der Wahl zeitgenössischer Musik für den feierlichen Gottesdienst richtete Dirigent Hubert Reidy den Blick seiner Sängerinnen und Sänger am traditionellen Ehrentag nach vorne.
Vom Organisten Yvo Zurkinden markant an der Orgel begleitet, sang der Chor die Peter-und-Paul-Messe von Carl Rütti. Zelebrant Linus Auderset wies in seinem Predigtwort darauf hin, wie es Gesang und Musik gelingt, das Gebet der Gottesdienstgemeinde gleichsam auf Flügeln vor Gott hinzutragen.
Vorne am Altar konnte Sonja Gauch aus der Hand der Pfarreileiterin Kathrin Meuwly für 40 Jahre kirchlichen Dienst als Sängerin im Chor die Bene-Merenti-Medaille entgegennehmen. Edith Ackermann und Louis Brülhart wurden für 25, Martha Krattinger für 35 Jahre Vereinstreue ausgezeichnet.
Während des Festmahls führte Präsidentin Manuela Etlin-Cotting durch einen abwechslungsreichen Reigen von Ehrungen. Bassist Heribert Baechler hatte für die mit der Verbandsmedaille Ausgezeichneten bekannte Lieder umgetextet. Für die Bene-Merenti-Trägerin trugen zwei Registerkolleginnen einen witziges Sketch zum Gaudi der Anwesenden vor. Für die treuesten Mitglieder des Vereins, Liliane Cotting und Alfons Spicher mit je 50 Jahren sowie Trudi Blanchard mit 70 Jahren Chormitgliedschaft, gab es eine passende Ballade.
St. Silvester
Die Cäciliafeier begann mit der feierlichen Messe in der Pfarrkirche von St. Silvester. Die Messfeier wurde umrahmt von der «Missa Pro Patria» von J. B. Hilber. Höhepunkt der Messfeier war die Übergabe der Auszeichnungen. Mit dem geschätzten ehemaligen Dirigenten und immer noch aktiven Organisten und Sänger Erhard Kolly und den Sängerinnen Jeannine Klaus, Marie-Therese Jungo und Rosmarie Zbinden durften gleich vier verdiente Chormitglieder die Bene-Merenti-Auszeichnung entgegennehmen. Für 25 Jahre aktives und engagiertes Singen wurde Beatrice Remy die Verbandsmedaille überreicht.
Bei der anschliessenden Feier im Restaurant Försterhaus wurden Geschenke verteilt und Beatrice Remy zum Ehrenmitglied des Cäcilienverein

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