Zum 18. Mal hat der Vorstand des Vereins «Netzwerk Sense» am 7. Februar zu einem Kirchenkonzert eingeladen. Die Kirche in Weissenstein war fast bis auf den letzten Platz gefüllt. Das Interesse der zahlreichen Konzertbesucher wurde nicht enttäuscht. Die Interpreten boten ein sehr abwechslungsreiches, schönes Programm.
Das Stimmungstrio Wiedmer-Thürler-Kolly machte mit seinen rassig gespielten Stücken seinem Namen Ehre. Mit beeindruckender Fingerfertigkeit spielten sie das Schwyzerörgeli und die Bassgeige. Auch Gestik und Mimik durften nicht fehlen und brachten manch einen zum Schmunzeln. Die Panfründe Region Sense erfreuten die Konzertbesucher mit ihren feinen Klängen. Von traditioneller Musik über Schlager bis zu moderner Musik wurde alles geboten. Trotz angeschlagener Stimmen überzeugte auch das Spitzflue-Chörli mit Jodelliedern, welche das Herz berührten. Für alle war das Zusatzstück eine schöne Überraschung: «Seiseländli» einmal ganz anders.
Im Mittelteil des Konzerts informierte Geschäftsstellenleiterin Ursula Moser über die Tätigkeiten des Vereins. Zum 70-jährigen Bestehen hielt sie auch einen Rückblick in die Vergangenheit. Die Zahlen zeigen, dass immer mehr Menschen auf die Dienstleistungen des Vereins «Netzwerk Sense» angewiesen sind. Fünfzehn Mitarbeiterinnen haben 2015 insgesamt 6115 Stunden gearbeitet. Sie leisteten an 893 Einsatzorten 3164 Einsätze. Dies sind 356,25 Stunden, 131 Einsatzorte und 281 Einsätze mehr als im Vorjahr. Das Defizit fällt im Rahmen des Budgets aus. Da der Verein keine öffentlichen Gelder erhält, ist er auf Spenden, Mitgliedschaften und Kollektivbeiträge angewiesen.
