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Kirchenraum ist Gott geweiht

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Autor: «Kirche muss umdenken» – Leserbrief in den FN vom 12. Mai

Frau Sonja Zbinden aus dem Aargau kritisiert den Pfarrer von Plaffeien ganz zu unrecht: Die katholische Kirche ist ein Gotteshaus und kein Konzertsaal. Während der heiligen Messe feiern wir das Gedenken an das grossartige Leiden und das Erlösungswerk Jesu Christi, das uns aus unserem Sünden-Zustand befreit. Das heilige Messopfer ist eine Feier zu Gott, und alle Aktivitäten wie Gebet, Gesang und Musik sind voll auf Gott hin gerichtet.

Die Leserbriefautorin macht einen Grundsatzfehler, indem sie mit Klatschen nach jedem Kinderlied die Kinder ins Zentrum drängt. Das Klatschen bei Jungen und in andern Kulturen wendet sich emotional voll auf Gott hin und kann deshalb nicht als Beispiel fürs Applaus-Klatschen dienen.

Ein weiterer Denkfehler liegt der Aussage zugrunde, wonach «Ein Gastgeber, der seinen Gast so behandelt, (…) nicht mehr besucht» wird. Dabei gehen wir doch nicht wegen dem Pfarrer zur hohen Firm-Messe: Der Gastgeber ist doch Gott beziehungsweise der Heilige Geist. Er lädt uns ein, Kontakt mit ihm aufzunehmen. Die Kraft des Heiligen Geistes kommt dabei in uns.

In jedem Fall lenkt das Klatschen ab vom Zentralen, und es stört. Ausgiebig klatschen können Sie beim Ausgang aus der Kirche. Drinnen bleibt der Raum Gott geweiht.

Trudi und Paul Vonlanthen, St. Antoni

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