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Kirchenrenovation in Etappen

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Kirchenrenovation in Etappen

Pfarreiversammlung Rechthalten-Brünisried

Einige technische Anlagen der Kirche Rechthalten werden in diesem Jahr saniert. Ein Projekt für die umfassende Renovation folgt später, wie an der Pfarreiversammlung Rechthalten-Brünisried festgehalten wurde.

Pfarreipräsident Beat Bächler informierte die 42 Bürgerinnen und Bürger, dass der Zeitplan für die Renovation der Kirche Rechthalten leicht abgeändert wird. Nach Vorschlag der Planungskommission sollen in diesem Jahr vorerst die dringenden technischen Arbeiten ausgeführt werden: Die Geläutemechanik, der Glockenstuhl und das Uhrwerk der Kirche Rechthalten müssen restauriert werden, wie Pfarreirat Hugo Broch ausführte. Auch die Heizzentrale bedarf einer Erneuerung und der Kamin muss saniert werden. Die Kosten werden auf rund 70 000 Franken geschätzt. Im Rahmen der Arbeiten wird auch der Zustand der Glocken kontrolliert. Die Versammlung stimmte dem Kredit für diese Arbeiten einstimmig zu.

Planungskredit genehmigt

So bleibt genug Planungszeit, um an der nächsten Versammlung ein definitives Renovationsprojekt zu präsentieren. In Absprache mit dem Kulturgüterdienst sind Arbeiten in folgenden Bereichen vorgesehen: Lautsprecher- und Induktionsanlage, komplette Innenmalerei, Bilderrestauration, Kirchenbänke, Boden, Licht, Gestaltung des Chorraums, Überprüfen der Aussenfassade, Orgelreinigung und Revision. Die Renovationsarbeiten sollen im Sommer 2006 beendet sein. Der vom Pfarreirat beantragte Planungskredit von 30 000 Franken wurde einstimmig genehmigt.

Brunnen bei der Buchenkapelle

Zur Buchenkapelle soll eine rund 450 Meter lange Wasserleitung erstellt werden, was vor allem auch die Arbeit der Sakristanin erleichtern wird. Ausserdem soll ein Brunnen aufgestellt werden, um die gern besuchte Waldkapelle zusätzlich zu schmücken. Geplant war auch, eine Stromleitung zu erstellen, dies wurde aber aus Kapazitätsgründen zurückgestellt. Der Kredit für das Projekt in Höhe von 20 000 Franken wurde nach einer kurzen Diskussion mit 41 Ja- zu 1 Nein-Stimme genehmigt.

Höhere Steuereinnahmen

Pfarreiverwalterin Astrid Lauper stellte die Jahresrechnung 2003 vor. Die Steuereinnahmen fielen wesentlich höher aus als erwartet. Die Rechnung 2003 schliesst bei einem Aufwand von 503 000 Franken und einem Ertrag von rund 508 000 Franken mit einem Gewinn von rund 5360 Franken. Das Budget konnte eingehalten werden. Die Versammlung genehmigte die Rechnung einstimmig.

Zur Abstimmung stand auch das Budget 2004. Dieses sieht einen Aufwand und Ertrag von rund 475 000 Franken vor und einen Gewinn von 804 Franken. Im Investitionsbudget sind 120 000 Franken enthalten. Nach Zusatzerklärungen und der Zustimmung durch die Finanzkommission wurde das Budget 2004 einstimmig genehmigt.

Richtlinien
für Kirchenaustritte fehlen

Bei seinem Rückblick 2003 griff Beat Bächler u.a. den krankheitsbedingten Ausfall von Pfarrer Moritz Sturny auf, aber auch das Problem der zunehmenden Kirchenaustritte. Bis heute fehlen einheitliche Richtlinien über das Vorgehen in solchen Fällen, sie seien aber in Arbeit. Der Einsatz im Pfarreirat erfordere je länger je mehr Durchsetzungsvermögen, betonte der Pfarreipräsident. Die Arbeit sei aber auch sehr bereichernd und dankbar, vor allem mit einem einsatzfreudigen Team. Mit dem Dank an alle in der Pfarrei Engagierten und dem Glückwunsch an das Sigristenpaar Anni und Hubert Schafer zu ihrem 30-jährigen Dienstjubiläum schloss Beat Bächler die Versammlung. Eing.

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