Autor: Miro Zbinden
DüdingenDer Kiwanis-Club Fryburg-Sense-See wurde im November 1970 gegründet. Die Serviceorganisation zählte damals 18 Mitglieder. Seither sind 40 Jahre vergangen. Am Mittwoch zog der Kiwanis-Club in Düdingen Bilanz über das sich zu Ende neigende Jubiläumsjahr 2010.
40 000 Franken für 40 Jahre
In diesem Jahr wurde ein ambitioniertes Ziel verfolgt: 40 000 Franken sollten generiert und weitergegeben werden. Unter der Patronage des ehemaligen Präsidenten Herbert Häring gelang dem Kiwanis-Club, diese Idee zu verwirklichen. Mit verschiedenen Sammelaktionen, Spenden und Charity-Veranstaltungen konnte die angestrebte Summe zusammengetragen werden. Diese wurde in regionale und internationale Projekte investiert.
Als Hauptprojekt unterstützte der Kiwanis-Club notleidende Familien in der Region und entlastete diese finanziell. Neben regionalen Schulen und Behindertenstiftungen wurde mit den Beiträgen auch die Glückskette bei ihrem Engagement für die Erdbebenopfer auf Haiti und ein auf Kinder ausgerichtetes Projekt in Togo unterstützt.
Freude schenken
In den vergangenen 40 Jahren wurden unzählige Sozialaktionen lanciert, um Leid und finanzielle Not zu lindern und Freude zu schenken. Neben Projekten, die der Sensler Stiftung für Behinderte (ssb) zugutekamen, zählte der Kampf gegen Armutsblindheit in Ghana zu den grossen Aufgaben in den vergangenen Jahren. Auch in Hilfeleistungen für Kinder, Familien und gemeinnützige Projekte in der Region wurde viel Zeit und freiwillige Arbeit investiert. So wurden etwa Spielplätze erneuert oder Menschen mit einem Handicap in die Ferien begleitet.
Heute engagieren sich 49 Kiwaner im Club und leben nach den ursprünglichen Grundgedanken. Humane Werte und soziale Verantwortung sollen nicht nur vorgelebt, sondern auch weitergetragen werden.