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+ Klara Brülhart-Haas, Düdingen

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Klara Brülhart-Haas, Kläri genannt, wurde am 12. Februar 1926 geboren und verbrachte eine glückliche Jugendzeit mit ihren fünf Geschwistern. Schon damals entwickelte sich ihr enger Bezug zur Natur, der sie ihr Leben lang begleiten sollte. Nach ihrer Schulzeit fand sie eine Stelle bei der Firma Gfeller in Flamatt. In dieser Zeit lernte sie Albert Brülhart kennen, mit dem sie im Thann bei Schmitten eine Familie gründete. Bis zu ihrem Tod waren die beiden Söhne ihr Ein und Alles. Ende der 1960er-Jahre zog die Familie in die Bodenmatte. Der Wunsch, im Dorf und näher am Bahnhof zu leben, ging in Erfüllung.

Sie hat auch schwierige Zeiten erlebt. Ein Arbeitsunfall von Albert führte beinahe zu seiner Erblindung. Gewohnt, sich nicht zu beklagen, sondern Probleme zu lösen, meisterte sie diese Situation bravourös. Die beiden fanden Mittel und Wege, trotz der Behinderung ein gutes Leben zu führen. Das Glück sollte allerdings nicht lange dauern. 1980 erkrankte Albert an Krebs und verstarb drei Wochen vor der Hochzeit des jüngeren Sohnes. Auch diesen Schicksalsschlag wusste sie zu meistern.

Gross war ihre Freude an den drei Enkelkindern. Sie zu hüten und für sie zu stricken, das erfüllte sie stets mit Freude und Genugtuung. Und als sie im Herbst 2013 erstmals ihren Urenkel Max in den Armen hielt, war ihr Glück perfekt.

Mit den Jahren wurde es für sie immer beschwerlicher, all die Treppen in das oberste Stockwerk ihrer Wohnung zu steigen, und sie zog in eine Alterswohnung in Düdingen. Allmählich machten sich Altersbeschwerden bemerkbar, und nach einem schweren Sturz zog sie ins Pflegeheim Drei Rosen in Düdingen. Nach kurzer Zeit fühlte sie sich hier zu Hause und schätze die Dienste des Pflegepersonals, das ihre Ängste zu beruhigen wusste und gut für sie sorgte. Im Februar erkrankte sie an einer schweren Grippe, von der sie sich nicht wieder erholen sollte. Am 9. März 2014 ist sie friedlich eingeschlafen. Kläri bleibt ihrer Familie in Erinnerung als Mensch, der niemals aufgab, der immer mit Zuversicht nach vorne schaute, das Leben nahm, wie es kam, und es vor allem liebte.  Eing.

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