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Klare Formen und kräftige Farben

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Das Kaeserberg-Museum ist vor allem bekannt für die grösste Modelleisenbahn der Schweiz. Heute aber eröffnet eine Kunstausstellung im Museum. Vor den Glaswänden im hellen und hohen Foyer hängen farbige, beinahe grelle Gemälde. Sie stammen von Peter «Pesche» Merz. Seine Acrylbilder zeigen vor allem Stadt- und Berglandschaften mit klar abgegrenzten Linien und Formen. Schwarz, Weiss und Grau gibt es nicht in seinem Malkasten, sondern nur satte Gelb-, Rot-, Grün- und Blautöne.

Vom Grafiker zum Künstler

Merz hat ursprünglich Schriftsetzer gelernt und an der Kunstgewerbeschule Bern Werbegrafik studiert. Das hat zweifelsohne seinen Stil beeinflusst: Manche der Gemälde erinnern an Werbeplakate aus der Mitte des 20. Jahrhunderts. Später arbeitete der Emmentaler Künstler in der Kommunikationsabteilung der SBB. Heute ist er pensioniert, doch bleibt den SBB verbunden: Sein Atelier hat Merz im alten Bahnhofsgebäude von Worb.

Bei den SBB lernte er Hans Wägli kennen, der jahrelang Pressesprecher der SBB war und sich heute beim Kaeserberg-Museum engagiert. Wägli erzählt, er habe den Besitzer und Erschaffer des Museums, Marc Antiglio, und den Museumsdirektor Nicolas Zapf auf den Künstler aufmerksam gemacht. «Die farbigen Bilder gefielen ihnen sofort.» Zapf fügt an: «Sie passen gut in das moderne Glasgebäude, das in Grau gehalten ist.»

Auch thematisch passt alles: Herzstück der Ausstellung ist ein Bild der Grandfey-Brücke, das Merz einst für die SBB gemalt hat. Eigens für die Ausstellung ist der Künstler auch nach Freiburg gereist und hat dort nach Sujets gesucht. Neben der Grandfey-Brücke sind so eine Abbildung des Funiculaire und der Bernbrücke zu sehen.

Kaeserberg-Museum, Impasse des Ecureuils, Granges-Paccot. 17. bis 27. Okt. Der Eintritt ist gratis und nicht an den Besuch der Modelleisenbahn gekoppelt. Öffnungszeiten in Anwesenheit des Künstlers, siehe: http://kaeserberg.ch.

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