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Klarer Sieg für Düdingen: Durchzogene Leistung, gute Chancenauswertung

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Die Düdingen Bulls gewannen am Mittwochabend in der eigenen Eishalle das wichtige Spiel gegen den Zweitletzten Thun mit 6:3. Dabei konnten die Sensler auf den besseren Torhüter zählen, der immer wieder krasse Patzer seiner Vorderleute ausbügelte.

Für Düdingens Trainer Manfred Reinhard war nach dem Spiel klar; sein Team hat in dieser Saison schon wesentlich bessere Leistungen abgeliefert: «Mit der Leistung heute war ich sicher nicht zufrieden. Ich habe aber auch meiner Mannschaft gratuliert und den Spielern gesagt, dass sie für einmal ernten konnten, was sie in den letzten, besseren Spielen, unverdienterweise nicht hatten ernten können.»

Effektiv war die Leistung der Düdinger in einigen Phasen recht konfus. Allerdings begann die Partie für die Sensler äusserst erfolgreich. Eine der ersten Chancen vermochte Noah Tschann bereits in der 6. Minute zur Führung zu nutzen. Allerdings war dies ein grosszügiges Geschenk der Thuner Verteidigung, weil ein erster Pass just bei Tschann landete und dieser schlussendlich den Torhüter umkurven konnte.

Danach kamen beide Teams zu vielversprechenden Angriffen, wobei die Abschlüsse der Thuner gefährlicher, bei Düdingens Hüter Colin Stauffacher aber gut aufgehoben waren. Thun praktizierte ein enorm aggressives Forechecking, oftmals bereits hinter dem Düdinger Tor. Dies stellte die Sensler vor einige Probleme. Andererseits kreierten sie sich oftmals Überzahlsituationen, wenn sie einmal aus dem eigenen Drittel herauskamen. Etwas kurios fiel der zweite Treffer, als Alessio Vezzolis Flatterschuss irgendwie am Schoner von Gästehüter Sascha Rochow den Weg ins Tor fand.

Nach dem 3:0 zurückgesteckt

Auch das Mitteldrittel startete für die Einheimischen ideal, denn erneut in der 6. Minute liess sich auch Topskorer Frédéric Jolliet in die Torschützenliste eintragen: Einen harten Schuss liess Torhüter Rochow unglücklich aus der Fanghand ins Tor kullern. Nun liessen es die Gastgeber etwas gemächlicher angehen und prompt wurden sie immer mehr im eigenen Drittel eingeschnürt. Es dauerte bis kurz nach Spielhälfte, ehe Nicola Christen einen Gegenstoss mit dem ersten Thuner Treffer krönte und so seinen Farben wieder Hoffnung brachte. Kurz zuvor hatte Düdingens Schlussmann zweimal mirakulös den ersten Gegentreffer noch zu verhindern gewusst. Doch für einmal zeigte sich Düdingen punkto Chancenauswertung voll auf der Höhe. Noch vor der zweiten Pause waren die Sensler durch Tore von Noah Gehrken von der blauen Linie und Lionel Heughebaert erfolgreich. Beide Male schienen die Schüsse nicht unhaltbar.

Damit war der Mist praktisch geführt. Aber wenn man den Thunern etwas nicht vorwerfen konnte, dann war es, dass sie die Köpfe hätten hängen lassen. Auch zum letzten Drittel erschienen sie noch einmal angriffig. Und mit dem 5:2 wurden sie rasch dafür belohnt. Für einmal liess sich Düdingen aber nicht aus der Ruhe bringen und Verteidiger Noah Gehrken, der neben Routinier Marc Abplanalp immer mehr aufblüht, stellte mit seinem zweiten Treffer den Viertore-Vorsprung wieder her. Das 6:3 der Thuner kam zu spät, um der Partie noch eine Wendung geben zu können. Thun musste sich seinerseits den Vorwurf machen, in den wichtigen Phasen hinten zu löchrig gewesen zu sein und vorne die guten Möglichkeiten zu wenig genutzt zu haben. Das braucht allerdings die Düdinger wenig zu kümmern, sie konnten sich mit diesem Sieg gegen hinten etwas Luft verschaffen und sich dem Playoffstrich nähern.

Das freie Wochenende kein Vorteil

Nun haben die Bulls erneut kein Wochenendspiel, was Trainer Manfred Reinhard nicht wirklich freut: «Ich denke, dass uns das vergangene spielfreie Wochenende nicht gutgetan hat. Das werde ich mit dem Team sicher noch ansprechen.» Seine Mannschaft habe die in den letzten Spielen gezeigten Fortschritte nicht fortgesetzt und zu viele Blackouts sowie Höhen und Tiefen offenbart, meinte Reinhard: «Das müssen wir sofort wieder abstellen. Aber es ist positiv zu sehen, dass auch einmal ein Spiel für uns laufen kann – wir hatten das ja auch schon ganz anders erlebt.»

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