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Klarer Sieg für überlegene Bulls

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Autor: Christophe Zürcher

Als Valentin Catillaz kurz vor Schluss mit dem 4:1 alles klar machte, zauberte er damit den Düdinger Supportern ein Lächeln aufs Gesicht. Klar ist ein Tor der eigenen Mannschaft immer Grund zur Freude, doch in diesem Fall war die Reaktion der Zuschauer auch darin begründet, dass sie sich über die Parallelen zwischen dem Spiel gegen Yverdon und demjenigen gegen Morges in der Vorwoche (ebenfalls 4:1) wunderten.

Lange Anlaufphase

Die Ähnlichkeit der beiden Partien war in der Tat frappant, was schon beim Spielbeginn anfing: Das erste Drittel verlief diesen Samstag ähnlich zäh wie schon eine Woche zuvor. Zwar kamen beide Teams zu Chancen, es schien aber, als ob die Akteure noch nicht so richtig bei der Sache gewesen wären. Zwei Sekunden vor Drittelsende kassierte Yverdons Betschart eine Zwei-Minuten-Strafe, was immerhin auf etwas mehr Action zu Beginn des zweiten Abschnitts hoffen liess.

Tatsächlich fiel kurz nach dem Seitenwechsel das erste Tor für die Bulls. Das Powerplay liessen diese noch ungenutzt verstreichen, doch dann brach Philippe Fontana wie schon in der Vorwoche den Bann. Nun lief es den Senslern und sie kamen beinahe im Sekundentakt zu Möglichkeiten. Schliesslich war es Catillaz, der, von Bertschy herrlich lanciert, zum 2:0 traf.

Das Spiel kannte weiterhin nur eine Richtung. Die Düdinger machten Druck und düpierten die Romands mittels ihres Speeds und der schlittschuhtechnischen Fähigkeiten wiederholt. Wenn man dem Heimteam etwas zum Vorwurf machen konnte, dann die mangelnde Chancenauswertung. Yverdon-les-Bains hingegen agierte zahnlos und vermochte auch keine Gefahr auszustrahlen, als es nach gut einer halben Stunde wieder mal mit einem Mann mehr auf dem Eis stand. Plötzlich lag die Scheibe dennoch hinter Dorthe im Netz: Tinguely hatte im Durcheinander die Übersicht behalten und den Anschlusstreffer markiert.

Lädierter Catillaz als Doppeltorschütze

Diese Aktion wirkte bei den Gästen aber nicht als Weckruf, sie verfielen erneut in ihren alten Trott. Den Senslern war es recht. Sie verstärkten ihre Bemühungen nach einer kleinen Verschnaufpause wieder und wurden nach knapp zehn gespielten Minuten im Schlussdrittel durch Sandro Abplanalps «Buebetrickli»-Tor belohnt.

Damit war die Partie entschieden. Zwar hielt sich Yverdon in der Schlussphase öfter in Düdingens Defensivzone auf als während der gesamten restlichen Spielzeit, die Gäste agierten dabei aber meist harmlos. Wenn dann doch mal ein Abschluss herausschaute, stand bei den Bulls immer noch der sichere Frédéric Dorthe zwischen den Pfosten. So feierten Thomas Zwahlens Mannen letztlich einen zu keinem Zeitpunkt gefährdeten Sieg, der durch das zweite Tor des mit genähtem Finger spielenden Catillaz abgerundet wurde.

«Gut an uns gerissen»

Der Düdinger Coach konstatierte nach der Partie zufrieden, dass «wir das Spiel gut an uns gerissen haben». Zwahlen blickte zudem mit Vorfreude auf das kommende Deutschschweizer Derby gegen den EHC Saastal: «Nach diesem schwierigen Spiel gegen einen passiven Gegner freuen wir uns auf das Duell mit den starken Wallisern, das für uns ein Test wird.»

Telegramm

Düdingen – Yverdon 4:1 (0:0, 2:1, 2:0)

Eishalle SenSee. – 328 Zuschauer. – SR: Michaud (Jordi, Micheli).

Tore: 24. Fontana (Fasel, Crasemann) 1:0; 29. Catillaz (Bertschy) 2:0; 35. Tinguely (Ausschluss Catillaz) 2:1; 49. Abplanalp 3:1; 57. Catillaz (Keller, Fasel).

Strafen: 5-mal 2 Minuten gegen die Bulls; 6-mal 2 plus einmal 10 Minuten (Giacomotti) gegen Yverdon.

Düdingen:F. Dorthe; Bertschy, Zwahlen; Rigolet, L. Dorthe; D. Roggo, Crasemann; Jamusci; Fasel, Fontana, Sassi; Brunner, Keller, Bürgy; Ayer, K. Roggo, M. Riedo; Catillaz, Abplanalp, D. Riedo; Piemontesi.

Yverdon-les-Bains: San Vicente; Betschart, Machacka; Pasche, Rochat; Albertoni, Laffely; Christinaz, Bochsler, Berthoud; Tinguely, Giacomotti, Von Allmen; Pappalardo, Bonzon, Curty.

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