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Klares Ja zum Bankenverkauf

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Nicole Jegerlehner

Freiburg 30 Millionen Franken zahlt die Freiburger Kantonalbank der Stadt Freiburg und kauft damit die städtische Sparkasse. Gestern Abend hat der Generalrat das Geschäft abgesegnet. John Clerc (SP), Präsident der Finanzkommission, sprach sich für den Verkauf aus: Die Sparkasse werde künftig deutlich weniger Gewinne schreiben als im Rekordjahr 2007. Zudem kämen Mehrkosten auf die Bank zu.

Syndic Pierre-Alain Clément sagte, dass sich eine Bank von der Grösse der Sparkasse im immer aggressiveren Umfeld nicht behaupten könne. Er betonte, dass die Freiburger Lösung die beste sei; die Kantonalbank werde die vierzehn Angestellten zu den mindestens gleichen Bedingungen übernehmen.

SVP stört Harmonie

Die Sozialdemokraten, die Freisinnigen, die CSP, die Grünen und die CVP unterstützten den Verkauf einhellig. Nur die SVP störte die Harmonie: «Da wird das Tafelsilber verscherbelt», sagte Fraktionspräsident Pierre Marchioni. Die Stadtkasse habe Jahr für Jahr auf den Gewinn der Sparkasse zählen können; nun verliere sie ein regelmässiges Einkommen.

Ja zum Verkauf der Sparkasse

Der Generalrat stimmte mit 69 Ja- gegen 3 Nein-Stimmen bei zwei Enthaltungen für die Auflösung und den Verkauf der städtischen Sparkasse, die vor 180 Jahren gegründet worden ist. Ihr jetziger Verkauf verbessert das Budget 2009 nur um 4,5 Millionen Franken. Das Geld fliesst vor allem in den Schuldenabbau. 1,5 Millionen Franken gehen an die städtische Pensionskasse, die an Unterdeckung leidet.

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