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Klares Ja zur Erweiterung des Gambachs

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Autor: Nicole Jegerlehner

«Ich bin sehr glücklich»: Staatsrätin Isabelle Chassot strahlte gestern. Das klare Ja zum Erweiterungsbau des Kollegiums Gambach sei der Beweis, dass die Freiburger Bevölkerung Vertrauen in den Bildungsbereich habe. Für die Schule sei die Erweiterung wichtig, sagte die CVP-Politikerin: «Nur so kann im Gambach nach modernen Methoden unterrichtet werden.» Auch Roland Schmidt, Vorsteher der deutschen Abteilung am Kollegium Gambach, strahlte: «Das ist ein tolles Resultat.» 79 Prozent der Stimmenden hatten dem Erweiterungsbau zugestimmt, 21 Prozent hatten ihn abgelehnt.

Ein Jahr für Vorbereitung

«Nun packen wir an», sagt Schmidt. Ganz so schnell werden die Bagger aber nicht im Gambach auffahren: Erst muss der Kanton den Ursulinenschwestern die Liegenschaft abkaufen und dann die Details des 70-Millionen-Franken-Projekts ausarbeiten. Weil der Schulbetrieb während den Bauarbeiten weiterläuft, müsse die Planung sehr präzise sein, sagte Chassot. So sollten die schwierigen und lärmintensiven Bauarbeiten möglichst während den Schulferien ausgeführt werden. «Die Umbauphase wird schwierig», sagt Schmidt.

Die Bildungsdirektorin rechnet mit zwölf Monaten für die Vorbereitungsphase – und damit mit einem Baustart in den Sommerferien des nächsten Jahres. Rund dreieinhalb Jahre dauern die Bauarbeiten. Chassot geht davon aus, dass die Schule 2012 – «manchmal gibt es positive Überraschungen» – oder spätestens 2013 den Abschluss der Bauarbeiten feiern kann.

Heute besuchen 679 Schülerinnen und Schüler das Kollegium Gambach. Wenn dereinst die drei neuen Gebäude auf dem Schulgelände stehen, das Hauptgebäude renoviert ist und die provisorischen Pavillons abgerissen sind, werden 850 Jugendliche dort ein- und ausgehen. Schmidt freut sich auf diese Zeit: «Ich hoffe, dass unter den neuen Schülerinnen und Schülern viele deutschsprachige sein werden.» Heute studieren 270 Jugendliche an der deutschsprachigen Abteilung.

In der gestrigen Freude fand Isabelle Chassot doch ein Detail, das sie wurmte: «Ich weiss nicht, warum zwanzig Prozent der Stimmenden Nein gesagt haben.» Sie liebe die Diskussion, und sie wäre gerne auf die Argumente der Gegner eingegangen – aber eben, sie habe deren Argumente gar nie kennengelernt.

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