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Klares Ja zur Fusion

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Klares Ja zur Fusion

Raiffeisenbank Rechthalten-St.Ursen

Für die Raiffeisenbank Rechthalten-St. Ursen geht eine bald 100-jährige Geschichte zu Ende: In offener Abstimmung haben die 474 vertretenen Genossenschaftsstimmen die Fusion mit der Raiffeisenbank Giffers-Tentlingen-St. Silvester mit 459 zu 12 Stimmen genehmigt.

Von BRUNO TINGUELY

Bereits an der letztjährigen Versammlung wie auch an einem speziellen Informationsabend wurden alle Interessierten über die Absichten einer Fusion eingehend informiert. Verwaltungsratspräsident Hubert Jungo und Bankleiter Aldo Grecad legten den zahlreichen Versammlungsteilnehmern die Fakten nochmals klar auf den Tisch. Speziell wurde betont, dass die Bankschalter in Rechthalten, St. Ursen und St. Silvester wie bis anhin bestehen und bedient bleiben. Bei einer allfälligen Fusion werden sicher keine Arbeitsplätze verloren gehen, wurde weiter zugesichert.

Vorgestellt wurde den Anwesenden ebenfalls der neue siebenköpfige Verwaltungs- sowie der neu zu bildende Aufsichtsrat. Mit dem Bankenzusammenschluss wird die neue Institution eine Bilanzsumme von 313 Mio. Franken und ein Genossenschaftsverzeichnis von 3200 Mitgliedern aufweisen.

Eine Fusion im geplanten Ausmass weckt verständlicherweise auch Emotionen. Ein Versammlungsteilnehmer rechnete dem Verwaltungsrat vor, dass gemäss seiner Analyse mit den Ausweitungen der Raiffeisenbanken der Geschäftsgewinn pro Genossenschaftsmitglied nicht gesteigert, sondern geschmälert werde. Die Anwesenden zeigten sich äusserst fusionsfreudig und stimmten dem Vorhaben mit 459 gegen 12 Stimmen zu. Der Beschluss wurde unter dem Vorbehalt gefällt, dass die Genossenschaftsmitglieder der Raiffeisenbank Giffers-Tentlingen-St. Silvester an ihrer Versammlung vom 6. März 2004 ebenfalls mit einer Zwei Drittelsmehrheit zustimmen. Ist dies der Fall, wird die Fusion zur neuen Bank «Ärgera-Galtera» rückwirkend per 1. Januar 2004 Wirklichkeit.

Erhoffter Aufschwung

Verwaltungsratspräsident Hubert Jungo machte den 278 anwesenden Genossenschaftsmitgliedern in seinem Jahresbericht klar, dass der erhoffte Aufschwung im Bankenwesen im Jahre 2003 nicht eingetreten sei. Gefragt seien in erster Linie die Eigenverantwortung der Kunden. Nach wie vor stehen die Mitglieder bei Raiffeisen im Mittelpunkt, liess er verlauten. Im Verlaufe des vergangenen Jahres konnte die Raiffeisenfamilie Rechthalten-St. Ursen ihr 1400. Mitglied begrüssen. Allein in den letzten zehn Jahren konnte die Mitgliederzahl mehr als verdoppelt werden.

Die Zahlen

Bankleiter Aldo Greca konnte den Anwesenden ein sehr erfreuliches Rechnungsergebnis präsentieren. Der erwirtschaftete Bruttogewinn liegt bei 1,33 Mio. Franken, was einer Zunahme um 2,6 Prozent gegenüber dem letztjährigen Ergebnis gleichkommt. Die Bilanzsumme konnte auf 150 Mio. Franken erhöht wer-den. Die Zunahme hier beträgt 6,1 Prozent. Aldo Greca gab denn
auch zu verstehen, dass der anfangs des vergangenen Geschäftsjahres
auf die Fahne geschriebenen Leit-satz «gemeinsam – gleichwertig – freiwillig» vollumfänglich aufgegangen sei.

Ehrungen

Präsident Hubert Jungo konnte auch verschiedenen verdiente Behördemitglieder verabschieden. Beat Achermann, Brünisried, scheidet nach sechs Jahren als Mitglied des Aufsichtsrates aus. Roland Neuhaus, Rechthalten, diente zehn Jahre als Aufsichtsrat und tritt in die Reihen zurück. Weiter konnte Jean-Louis Schöpfer, Brünisried, als verdienter Verwaltungsrat während achtzehn Jahren den Dank für die geleisteten Dienste entgegennehmen. Schlussendlich galten Dank und Gratulation dem scheidenden Vizepräsidenten des Verwaltungsrates, Max Andrey, St. Ursen, der der Bank als Verwaltungsrat sechsundzwanzig Jahre die Treue hielt. Mit Flaschen, Blumen und viel Applaus wurden die Geehrten verabschiedet. Geschenke und Blumen gab es auch für die Genossenschaftsmitglieder 1399, 1400 und 1401.

Als kultureller Beitrag und gleichzeitig als Übergang zum gemütlichen Teil wartete der Gemischte Chor St. Ursen, unter der Leitung von Lorenz Bielmann, mit drei Liedervorträgen auf.

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