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Klaus, Kolly und Müller hielten sich achtbar

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Klaus, Kolly und Müller
hielten sich achtbar

Mit Klassierungen im Mittelfeld mussten sich Pistolenschützin Sandra Kolly (23.) aus Giffers und der Neuenegger Beat Müller (24. über 50 m 3 x 40 Kleinkaliber) an der EM in Belgrad zufrieden geben. Mit der Freipistole wurde Norbert Klaus (St. Silvester) guter 19.

Die beiden EM-Neulinge Müller und Kolly zeigten weder überdurchschnittliche noch schlechte Leistungen. «In der Schweizer Sportsprache könnte von ehrenvollen Niederlagen gesprochen werden», fasste Beat Müller seinen zweiten Auftritt in Belgrad zusammen. Der EM-Siebte im Liegendmatch – die Finalqualifikation hatte ihm die Kaderzugehörigkeit für das Olympia-Projekt eingebracht – verlor in den 40 Schüssen liegend mit neun Zählern zum Auftakt zu viel, um sich vorne halten zu können. Daran vermochten die beiden 99er-Serien (je eine kniend/stehend) nichts zu ändern. Zumal er sich auch dreimal 93 (2 x stehend/1 x kniend) notieren lassen musste.

«Ich habe im Präzisionsprogramm mit 287 sechs Punkte zu viel verloren, um ganz vorne dabei zu sein», resümierte Sandra Kolly, die als Beste der insgesamt enttäuschenden Schweizerinnen (11. von 13 Teams) immerhin die EM-Selektion zu rechtfertigen vermochte. «Wirklich unzufrieden sein darf ich nicht, weil ich nicht schlecht geschossen habe und es sich um meine erste EM-Teilnahme handelt. Obwohl die Platzierung und die Punktzahl nicht meinen Vorstellungen entsprechen», ergänzt die Weltcup-Finalistin von Mailand.

Positiv zu überraschen wusste mit der Freipistole (50 m) Norbert Klaus (St. Silvester/19.). Er wies drei Punkte mehr auf (555) als beispielsweise Olympiasieger und Weltrekordhalter Franck Dumoulin, der 24 Stunden später mit der Standardpistole (Klaus nicht am Start) die Goldmedaille gewann. «Dabei verpatzte ich den Start mit 92/87/91, konnte mich dann jedoch mit 97 und zweimal 94 deutlich steigern», freute sich der Beste aus dem Schweizer Trio, das mit Rang fünf für einen Achtungserfolg sorgte. uhu

Belgrad. Europameisterschaften im Sportschiessen. Männer. Gewehr 50 m. Dreistellungswettkampf 3 x 40. Einzel: 1. Sergej Kowalenko (Russ) 1265,5 (1167/98,5). 2. Jozef Gonci (Slk) 1264,9 (1166/98,9). 3. Rajmond Debevec (Sln) 1264,5 (1170/94,5). 4. Artem Kadschibekow (Russ) 1263,8 (1168/95,8). 5. Espen Berg-Knutsen (No) 1263,4 (1165/98,4). – Ferner: 13. Marcel Bürge 1161 (395/378/388). 24. Beat Müller 1155 (391/379/385). 46. Thomas Wüest 1146 (387/378/381) . – 59 klassiert. – Mannschaften: 1. Russland 3497. 2. Slowakei 3473. 3. Norwegen 3472. – Ferner: 7. Schweiz 3462. – 15 klassiert.
Freipistole 50 m. Einzel: 1. Boris Kokorew (Russ) 660,8 (565/95,8). 2. Francesco Bruno (It) 660,7 (566/94,7). 3. Taniu Kiriakov (Bul) 659,1 (561/98,1). – Ferner: 19. Norbert Klaus 555. 23. Christoph Schmid 553. 27. Rolf Meier 552. 52 klassiert. – Mannschaften: 1. Russland 1683. 2. Italien 1680. 3. Serbien-Montenegro 1669. – Ferner: 5. Schweiz 1660. – 13 klassiert.
Frauen. Sportpistole 25 m: Einzel: 1. Jasna Sekaric (Ser) 790,0 (587/203,0). 2. Maria Grozdeva (Bul) 786,7 (584/202,7). 3. Munchbayar Dorisuren (De) 786,2 (587/199,2). – Ferner: 23. Sandra Kolly 576 (287/289). 35. Monika Rieder 569 (284/285). 49. Angela Schuler 561 (289/272). 54 klassiert. – Mannschaften: 1. Deutschland 1746. 2. Russland 1730. 3. Weissrussland 1727. – Ferner: 11. Schweiz 1706. – 13 klassiert.
Junioren. Standardpistole 25 m. Einzel: 1. Dimitri Stafura (Russ) 563. 2. Thibaut Sauvage (Fr) 561. 3. Julien Valtz (Fr) 559. Ferner: 10. Patrick Scheuber 544. 11. Jakob Progsch 531. 12. Philippe Odermatt 524. 12 klassiert. – Mannschaften: 1. Russland 1669/274. 2. Frankreich 1669/272. 3. Schweiz 1599. – 3 klassiert.

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