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Klaviermusik der Spitzenklasse

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«Kempf ist ein einzigartiger Pianist unter Millionen. Sein kräftiger, aber perfekter Anschlag ist einfach atemberaubend.» Das schreibt das britische Online-Magazin «The Arts Desk» über den Pianisten Freddy Kempf. Der Brite, der kommende Woche seinen 40. Geburtstag feiert, eröffnet morgen Abend die siebte Spielzeit der International Piano Series in Freiburg. In der Aula der Universität Miséricorde wird er Beethovens Klaviersonate Nr. 17 («Der Sturm»), Prokofjews Klaviersonate Nr. 1 sowie Schumanns «Acht Novelletten» zum Besten geben.

Massgeschneiderte Programme

Das Rezital von Freddy Kempf ist der fulminante Auftakt einer vielversprechenden Saison, die bis zum kommenden Juni zehn hochkarätige Klavierkonzerte bereithält. Dabei nimmt bereits das Startkonzert zwei thematische Schwerpunkte auf, die im Verlauf der Saison immer wieder auftauchen werden, wie Natalie Lafranchi, Gründerin und Leiterin der Konzertreihe, verrät: «Ein roter Faden der Saison sind die Komponisten Robert Schumann und Franz Schubert, die oft auf ihre Lieder reduziert werden und von denen viele Werke kaum bekannt sind. Der zweite Schwerpunkt sind russische Komponisten, die wir zum Teil auf eine ganz neue Weise entdecken werden.» Sie lege Wert darauf, mit jedem Künstler ein massgeschneidertes Konzertprogramm zusammenzustellen, das sowohl dem Pianisten gerecht werde als auch ins Gesamtprogramm passe. «Was das Publikum in Freiburg zu hören bekommt, gibt es so nirgendwo sonst», betont Natalie Lafranchi.

Unter den zehn Pianisten dieser Saison – die Südkoreanerin Yeol Eum Son ist die einzige Frau in dem Reigen – finden sich wie gewohnt aufstrebende Talente, Entdeckungen und arrivierte Musiker. Regelmässige Besucher der Reihe werden auch bekannte Gesichter wiedersehen: So tritt am 17. Dezember der Ukrainer Vadym Kholodenko auf, von 2016 bis 2019 Artist in Residence der Piano Series. Yeol Eum Son begeisterte das Publikum bereits in der letzten Saison mit ihrem brillanten, emotionalen Spiel. Auch Arcadi Volodos, Haochen Zhang und Nikolai Demidenko dürften dem Freiburger Publikum noch in bester Erinnerung sein. Freddy Kempf, Vitaly Pisarenko, Georgy Tchaidze, Alexander Romanovsky und Cédric Tiberghien hingegen sind erstmals bei den Piano Series zu hören.

Junge sind willkommen

Für die fünf Debütkonzerte gibt es im Übrigen ein eigenes Abonnement, ebenso wie für die Konzerte mit Schubert und Schumann oder für die Programme mit russischen Komponisten. Neu ist, dass Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren ein Ticket für zehn Franken bekommen – nicht wie bisher nur im Abonnement, sondern auch im Einzelverkauf. «Es ist mir wichtig, auch das ganz junge Publikum willkommen zu heissen», so Natalie Lafranchi.

Konzert von Freddy Kempf: Aula Magna, Universität Miséricorde, Freiburg. Sa., 7. Oktober. 19.30 Uhr.

Weitere Informationen und ganzes Saisonprogramm: www.pianoseries.ch

Programm

Die zehn Konzerte der Saison 2017/2018

Sa., 7. 10. Freddy Kempf: Beethoven, Prokofjew, Schumann.

So., 5. 11. Vitaly Pisarenko: Schubert, Prokofjew, Rachmaninow, Liszt.

So., 17. 12. Vadym Kholodenko: Mozart, Beethoven, Tschaikowski.

Sa., 20. 1. Yeol Eum Son: Rachmaninow, Brahms, Gulda.

Sa., 3. 2. Arcadi Volodos: Schumann, Brahms, Schubert.

Sa., 3. 3. Haochen Zhang: Schumann, Liszt, Janáček, Prokofjew.

So., 25. 3. Georgy Tchaidze: Mozart, Tschaikowski, Chopin.

So., 29. 4. Alexander Romanov­sky: Schumann, Mussorgski.

Sa., 26. 5. Cédric Tiberghien: Chopin, Schumann.

Sa., 9. 6. Nikolai Demidenko: Scarlatti, Mozart, Schubert, Franck.

cs

FN-Abonnenten profitieren von vergünstigten Tickets. Details: 078 942 27 72; info@pianoseries.ch

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