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Kleine Minderheit bezahlt den Staat

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Beitrag von Economiesuisse zur Umverteilungsdiskussion

ZÜRICH. Eine kleine Minderheit bezahle damit den Staat, erklärte Pascal Gentinetta, designierter Direktor von Economiesuisse, an der Medienkonferenz am Montag in Zürich. Dies zeige die neue Studie auf.Die Studie, die sich auf Steuern und Sozialbeiträge stützt, wolle möglichst viele Fakten auf den Tisch legen. «Sie soll einen Grundstein legen für eine Versachlichung der politischen Umverteilungsdiskussion», meinte Gerold Bührer, Präsident Economiesuisse. Aufgrund der vorliegenden Zahlen schloss Bührer: «Unser Steuersystem ist ausgeprägt solidarisch.» Von einer Entsolidarisierung könne keine Rede sein. Es zeige sich zudem, dass ein konkurrenzfähiges, attraktives Steuersystem allen zugute komme. Bührer selbst ist der Überzeugung, dass es «keine Alternative zu einer an der internationalen Wettbewerbsfähigkeit orientierten Steuerpolitik gibt».

Firmen leisten grössten Beitrag

Gerade Unternehmen leisteten als Arbeitgeber den grössten Beitrag zur Finanzierung der öffentlichen Sozialversicherungen. Damit leisten sie hohe Solidaritätsbeiträge. «Die Schweiz ist bezüglich der Soziallastquote in einen kritischen Bereich vorgestossen», weist Thomas Daum, Direktor des Schweizerischen Arbeitgeberverbandes, hin. Zusätzliche Soziallasten würden dem Standort Schweiz schaden. Die Unternehmen seien nicht nur als Steuerzahler wichtig, sondern auch als Anbieter von Arbeitsplätzen. «Denn letztlich sind es die Arbeitsplätze, welche dem grössten Teil unserer Bevölkerung ihre soziale Sicherheit schaffen», erklärte Daum.Auch die besser Situierten zahlen gemäss Gentinetta ordentlich Steuern: So finanzierten 20 Prozent der Reichen rund 35 Prozent der Staatseinnahmen. Die übrigen 80 Prozent der Bevölkerung lieferten etwas mehr als ein Drittel. Der Rest werde vom Ausland und durch Neuverschuldung finanziert, präzisierte Gentinetta. sda

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