Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Kleiner, aber genau so explosiv

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Am Montag Abend erhielten die FN einen Vorgeschmack von dem, was das 46. Internationale Folkloretreffen den Freiburgern ab heute bringen wird. In einer Privatvorstellung liessen vier der sechs geladenen Kompagnien die Omnisporthalle St. Leonhard vibrieren.

«In diesem Jahr eine Ausgabe des Internationalen Folkloretreffens auf die Beine zu stellen – wenn auch eine kleine und in etwas veränderter Form – bedeutet, für die Welt der Folklore und den Erhalt traditioneller Tanzgruppen zu kämpfen.» Das sagte die künstlerische Leiterin, Lauriane Zosso, im Vorfeld des Festivals, welches heute beginnt. Zurecht: Denn was die Gruppen aus Polen, Rumänien, der Schweiz, Serbien, Slowenien und aus Spanien zu bieten haben, ist beeindruckend.

Spanien und Rumänien

Das Ensemble Rebulir aus Spanien sorgte gleich zu Beginn für Fernweh. Spanischer Dudelsack, energischer Frauengesang und die bunten Trachten der Tänzerinnen und Tänzer trugen die Zuschauer in das keltisch beeinflusste Galizien.

Klatschen, Fingerschnippen sowie Klopfen mit dem typischen Schuhwerk: Damit gaben die jungen Künstlerinnen und Künstler aus dem rumänischen Siebenbürgen den Takt vor. Männer und Frauen umwarben sich tanzend und unter lautem Zurufen. Klarinette, Kontrabass, Geige und Akkordeon begleiteten sie.

Slowenien und Serbien

Mit ihren Trachten aus natürlichen Materialien trumpfte die akademische Folkloregruppe France Marolt aus Slowenien auf. Die Kleider werden mit traditionellen Schneidertechniken nach den Originalen aus Sammlungen und Museen hergestellt. Die Tanzpaare drehten sich zu den «lüpfig-müpfigen» Klängen eines professionellen Orchesters.

In der serbischen Sprache bedeutete der Begriff «Volkstanz» ursprünglich die spielerische Bewegung beim Springen, Laufen und Werfen von Objekten, kurz gesagt, alles, was in der heutigen Sprache als Sportspiele bezeichnet werden könnte. Die dynamischen Bewegungen sind denn auch charakteristisch für die serbischen Choreographien von Dimitrije Koturović. Die Tänzerinnen und Tänzer tanzten gestern Abend in langen Reihen zu den schnellen Rhythmen des Orchesters und sorgten für einen furiosen Schlusspunkt.

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema