Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Kleinkinder für Gedächtnis-Studie gesucht

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Walter Buchs

Freiburg Das Laboratorium zur zerebralen und kognitiven Entwicklung am Departement für Medizin der Universität Freiburg sucht Teilnehmer im Alter von 12 bis 60 Monaten für eine Studie über die Entstehung und Reifung des räumlichen Gedächtnisses bei Kleinkindern.

Die Studie unter der Leitung von Pamela Banta Lavenex hat vom Schweizerischen Nationalfonds bereits im zweiten Jahr in Folge ein Stipendium zugunsten der Förderung der Frauen in der Forschung erhalten. Die Forschungsarbeit hat zudem die Prüfung der Ethikkommission des Kantons Freiburg erfolgreich bestanden, wie es in einer Medienmitteilung der Universität heisst.

Zur Erforschung der neurobiologischen Grundlagen der Entwicklung des Gedächtnisses werden Kinder in einem neutralen Umfeld dazu eingeladen, Süssigkeiten, die unter einem Becher versteckt sind, zu suchen, heisst es im Projektbeschrieb. Die Stelle der Süssigkeit variiert nie, aber das Kind betritt den Raum jedes Mal durch eine andere Türe. Die Wiederholung der Übung wird dem Forschungslabor erlauben, zu bestimmen, wie sich das Gedächtnis in den ersten Lebensjahren entwickelt. «Für Kinder ist die Abwicklung wie eine Schatzsuche. Auch diejenigen, die zu Beginn ein wenig schüchtern waren, wollen danach wiederkommen», erklärt Forscherin Pamela Banta Lavenex, die mit dem Projekt vor rund einem halben Jahr begonnen hat.

Kinder im Alter zwischen ein und vier Jahren werden an zwei Testsitzungen teilnehmen, welche jeweils eine Stunde dauern, heisst es in der Mitteilung weiter. Bei Kindern im Alter zwischen drei und sechs Jahren können sich die Test-Sitzungen um zwei bis vier Wochen verlängern. Diese sind wieder auf zwei Tage und eine Stunde pro Sitzung verteilt; abhängig davon, wie das Kind den Test bewältigt.

Anonyme Auswertung

Das Spiel wird individuell durchgeführt und immer in Anwesenheit einer erwachsenen Person. Das Verhalten jedes Kindes wird anonym analysiert, betonen die Verantwortlichen. Wie die am Projekt beteiligte Forscherin Farfalla Ribordy gegenüber den FN weiter sagte, sind Einschreibungen weiterhin willkommen. Anfang Januar beginne eine neue Sequenz der Studie. Zudem gingen die Teilnehmenden keine Verpflichtung ein. Sie könnten jederzeit ohne Begründung die Teilnahme beenden.

Weitere Informationen und Einschreibung unter: www.unifr.ch/inph/labcd/fr/kinder

Meistgelesen

Mehr zum Thema