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Kleinkunst jetzt erst recht

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Wer in diesen Zeiten kulturelle Anlässe veranstalten will, muss flexibel und kreativ sein, um dem Publikum trotz Corona-bedingten Einschränkungen ein paar gute Stunden bereiten zu können. Das haben sich auch die Verantwortlichen von Kultur in der Kirche vorgenommen, die am kommenden Sonntag in die 21. Saison starten. «Eine Absage stand nie zur Diskussion», sagt Jürg Antener auf Anfrage. Dabei ist die letzte Saison abrupt zu Ende gegangen, weil die letzten zwei Anlässe abgesagt werden mussten. Das Interesse und die Unterstützung im Dorf und in der Umgebung seien vorhanden, sagt er. Der Sponsor sei weiterhin dabei, und auch verschiedene Privatpersonen hätten einen Obulus geleistet. «Das zeigt mir, dass ein kulturelles Angebot in diesen Zeiten gefragt ist.»

Damit sich Publikum und Künstler sicher fühlen können, haben die Verantwortlichen einige Massnahmen getroffen. Die Räumlichkeiten in der Reformierten Kirche in Düdingen lassen es zu, dass die Zuschauerfläche praktisch verdoppelt wird, indem die mobilen Raumtrenner geöffnet werden. So steht eine nutzbare Fläche von rund 290 Quadratmetern zur Verfügung. Das erlaubt, die Stühle im Raum zu verteilen. «Wir möchten den Leuten die Freiheit geben, ihren Stuhl dorthin zu rücken, wo sie sich wohl fühlen», sagt Jürg Antener. Bisher konnten den Veranstaltungen rund 140 Personen beiwohnen, neu wird die Zahl der Plätze auf 50 beschränkt. Auch wird der Zugang geregelt: Nur wer sich via SMS oder Website anmeldet und seine Kontaktdaten hinterlegt, erhält Einlass.

Lokale Gruppe zum Auftakt

Sechs Kleinkunstanlässe sind auch in dieser Saison geplant. Traditionsgemäss findet der Auftakt mit einer Matinée am Kilbi-Sonntag statt. Diese bestreitet heuer die Gruppe Düchoix mit ihrem Programm «Vogufryy». Der Name Düchoix entstand aus den Anfangsbuchstaben der Wohnorte der beiden Bandgründer. Aus Düdingen, wo Patrick Schneuwly herkommt, und aus Schwarzenburg, dem Wohnort des in Tafers aufgewachsenen Alexander Meucelin wurde DüSchwa, oder eben ein wenig eleganter ausgedrückt «Düchoix». Später sind Erhard Buchs aus Schmitten und Gerald Handrick aus Düdingen dazugestossen. Den Stil umschreiben die Musiker als melodiöse Chansons mit Aspekten aus dem Jazz. Er wird jedoch auch von der klassischen Musik und Rhythmen Südamerikas beeinflusst. Wichtig sind den vier Musikern natürlich auch ihre Texte, die durch ihre Instrumente getragen werden.

«Der Suboptimist»

Ebenfalls im November steht Kabarett auf dem Programm. Christoph Simon bringt sein Solo-Programm «Der Suboptimist» nach Düdingen. Drei Menschen im VW-Bus: Sie suchen das Gute und Wahre und finden das Leichte und Katzenkörbe. Der Poet sucht Antworten. Der alte Hippie macht nicht mehr aus jedem Problem ein Problem. Und die Hausärztin stiehlt allen die Show. In weiteren Hauptrollen: Tigerbalsam, Herrenkühlschränke, Übermut und der Schweizer Nationalpark. Bonusmaterial: Der Alltag – leicht gemacht. Nichts tun und alles erreichen …

Weiter geht es bei Kultur im Podium im neuen Jahr mit Frölein Da Capo (bereits ausverkauft), Duo Luna-tic (Februar), Max Lässer & Pedro Lenz (März) und Dominik Muheim & Sanjiv Channa (April).

Düchoix: So., 8. November, 10 Uhr; Christoph Simon: Fr., 20. November, 20 Uhr; jeweils Ref. Kirche Düdingen. Weitere Info und Reservation: kulturinderkirche.ch

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