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Klimaverein verlangt vom Staatsrat Intervention bei der Nationalbank

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Ein Verein aus der Klimabewegung hat dem Staatsrat eine Petition überreicht, welche die Nationalbank zum Ausstieg aus fossilen Energien bewegen soll.

Klimaaktivisten und -aktivistinnen aus mehreren Regionen haben an Mittwochnachmittag im Rahmen ihrer Tour de Climat bei der Freiburger Staatskanzlei halt gemacht und eine Petition eingereicht. Darin fordern 75 Unterzeichnende vom Freiburger Staatsrat und insbesondere von Finanzdirektor Georges Godel (Die Mitte), dass dieser alles in seiner Macht stehende unternimmt, damit die Schweizerische Nationalbank aus fossilen Energien aussteigt und so klimafreundlicher wird, wie der Verein mitteilt. Die Nationalbank weigere sich vehement dagegen, ihren Beitrag zur Erreichung der Schweizer Klimaziele zu leisten. Die Nationalbank dürfe gemäss ihren Anlagerichtlinien nicht in Unternehmen investieren, die systematisch gravierende Umweltschäden verursachen und Menschenrechte verletzen.

Die Tour de Climat ist am 14. August in Zürich gestartet. In 39 Tagen besuchen die Klimaaktivisten und -aktivistinnen alle Kantone und deren Hauptorte, um auf ihre Anliegen aufmerksam zu machen.

Eine Motion mit denselben Forderungen hatten im Freiburger Grossen Rat bereits die Grossrätinnen Mirjam Ballmer (ehemalig, Grüne, Freiburg) und Susanne Aebischer (Die Mitte, Kerzers) eingereicht. Das Parlament hat den Vorstoss aber im März wie vom Staatsrat empfohlen abgelehnt, und zwar mit 53 gegen 41 Stimmen. Der Staatsrat hatte dabei auf geltende Richtlinien der Nationalbank verwiesen, welche bereits in diese Richtung gingen. Aus dem bürgerlichen Lager hiess es damals, die Nationalbank müsse eine Geldpolitik im allgemeinen Interesse des Landes und seiner Wirtschaft betreiben.

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