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Klimawandel erfordert Anpassungen

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Hitze in den Städten, steigende Wassertemperaturen, Ausbreitung von Schädlingen: Das Bundesamt für Umwelt (Bafu) sucht nach Lösungen, damit sich die Schweiz auf die Folgen der Klimaerwärmung einstellen kann.

Leute in der Schweiz müssten sich an den Klimawandel anpassen und sich wappnen. Dies sagte Marc Chardonnens, der Direktor des Bundesamts für Umwelt, gestern vor den Medien in Bern. «Der Klimawandel ist Realität.» Nicht nur die Reduktion der Treibhausgase als Hauptpfeiler sei nun ausschlaggebend. Wichtig seien auch Faktoren, welche die Folgen der steigenden Temperaturen abzufedern helfen.

Trocken- und Hitzeperioden werden häufiger, die Gletscher schmelzen weg. Der Permafrost schwindet. Ereignisse wie der Bergsturz in Bondo würden zunehmen, erklärte der Bafu-Direktor. Sein Bundesamt stellte in Bern, Liestal und ­Jussy GE vier Projekte aus einem 31 Projekte umfassenden Pilotprogramm zur Bewältigung des Klimawandels vor.

Wissenschaftler rechnen mit deutlich mehr Tropennächten in den Städten. Diese können sich auf die Gesundheit vor allem älterer Menschen auswirken. Einige Kantone haben Aktionspläne umgesetzt, um die Bevölkerung zu sensibilisieren. Gemäss den gestern präsentierten Auswertungen haben sie eine positive Wirkung.

Die Temperaturen haben auch Einfluss auf die Grünflächen. Ein Projekt aus dem Kanton Bern zeigt auf, wie Stadtbäume auf Hitze und Trockenheit reagieren: Während die Rosskastanie auch aufgrund eines Schädlings zunehmend unter Druck gerät, erweist sich der Französische Ahorn als klimafit. Die Stadt Bern hat darauf reagiert.

Neben mehr Sommerhitze bringt der Klimawandel im Kanton Baselland auch hitziges Ringen um knapper werdendes Wasser. Zwecks Effizienz wollen die einen Abwasserreinigungsanlagen (ARA) zusammenlegen, während die anderen mit dezentralen ARAs die Bäche retten wollen.bw/BZ/chs

Bericht Seite 16

«Der Klimawandel ist Realität.»

Marc Chardonnens

Direktor Bundesamt für Umwelt

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