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Kobel leitet Dortmunds Untergang bei den Bayern ein

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Dortmunds Schweizer Goalie Gregor Kobel ist beim Bayern-Einstand von Thomas Tuchel die tragische Figur: Beim 2:4 gehen zwei Gegentore auf seine Kappe.

Selten schien die Chance so gross für Borussia Dortmund, die Pleitenserie in München zu beenden. Seit dem 11. November hatte der Bayern-Jäger nicht mehr verloren und war als Leader zum Serienmeister gereist. Zudem kehrte der bisher so starke Gregor Kobel ins Tor der Schwarz-Gelben zurück. Doch ausgerechnet der Schweizer stand am Ursprung eines brutalen Absturzes.

Nach einem engagierten Beginn kam das Unheil in der 13. Minute. Kobel säbelte völlig unbedrängt an einem weiten Ball Upamecanos vorbei und schenkte den Bayern die Führung, ohne dass diese eine Torchance gehabt hätten. Fünf Minuten später erhöhte Thomas Müller nach einem Corner auf 2:0, nach weiteren fünf Zeigerumdrehungen liess Kobel einen Weitschuss Leroy Sanés nach vorne abklatschen – wieder sagte Müller Danke.

Spätestens nach dem 4:0 durch Kingsley Coman gleich nach der Pause ging es nur noch um die Höhe der Demontage. Dem neuen Bayern-Coach Thomas Tuchel gelang damit ein Start nach Mass. Er liess sein Team vorsichtiger agieren als sein Vorgänger Julian Nagelsmann und wurde – auch dank Kobels Patzern – für die Taktik üppig belohnt. Yann Sommer, der zweite Schweizer Goalie auf dem Platz, war lange nahezu arbeitslos und kassierte in den letzten 20 Minuten doch noch zwei Gegentreffer. Es war nicht mehr als Resultatkosmetik.

Union festigt seinen Platz in den Top 4

Nach Dortmunds erster Niederlage in diesem Kalenderjahr- aber der neunten in Serie in der Münchner Arena (7:37 Tore) – liegen die Bayern acht Runden vor Schluss wieder zwei Punkte vor dem ärgsten Verfolger. Dahinter machte Union Berlin einen weiteren Schritt Richtung Champions League. Die Mannschaft von Urs Fischer baut dank dem 3:0-Heimsieg gegen Stuttgart ihren Vorsprung gegenüber dem fünftplatzierten Leipzig auf sechs Punkte aus.

Union Berlin drehte gegen das Schlusslicht nach der Pause auf. Sheraldo Becker traf sechs Minuten nach Wiederanpfiff zum 1:0, bevor ein Doppelschlag für die Entscheidung sorgte. Kevin Behrens (65.) und ein Eigentor des Japaners Genki Haraguchi (68.) sicherten den Sieg, der für das Überraschungsteam der Saison speziell wertvoll ist, weil die Konkurrenz patzte.

Der unmittelbar hinter Union liegende SC Freiburg kam trotz des 13. Saisontors des italienischen Internationalen Vincenzo Grifo nur zum einem 1:1 daheim gegen Hertha Berlin.

Leipzig ging vor eigenem Anhang gegen das formstarke Mainz 0:3 unter. Für die Gäste um die Schweizer Silvan Widmer und Edimilson Fernandes trafen Marcus Ingvartsen vor und Ludovic Ajorque sowie Dominik Kohr nach der Pause. Für die Leipziger war es die dritte Niederlage in den letzten vier Ligapartien.

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