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Kokaindealer wandert hinter Gitter

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Ein Mitglied eines grossen schweizerisch-iberischen Drogenrings ist gestern vom Gericht des Saanebezirks in Freiburg zu einer Haftstrafe von 22 Monaten verurteilt worden. Neun Monate davon muss er hinter Gittern verbringen, die restlichen 13 Monate hat er auf Bewährung erhalten. Der 20-jährige Mann aus Guinea wurde in einem abgekürzten Verfahren verurteilt: Das Gericht akzeptierte den Urteilsvorschlag, den die Staatsanwaltschaft und die Verteidigung des Dealers ausgehandelt hatten.

Der Verurteilte M.J. war einer der Strassendealer des Drogenrings in der Stadt Freiburg. Er wurde am 5. März festgenommen, dabei hatte er mehrere Kokainkügelchen bei sich. Er handelte im Auftrag von A. B., dem Bruder des Kopfs der Drogenbande. Zwischen 2013 und dem 5. März 2014 erhielt der Verurteilte insgesamt 150 Gramm Kokain von A. B., wofür er ihm 250 Franken pro fünf Gramm zahlte. M.J. verkaufte das Kokain danach an verschiedene Kunden in der Stadt Freiburg weiter. Mit dem Gewinn finanzierte er seinen eigenen Drogenkonsum.

 Der verurteilte Dealer hielt sich illegal in der Schweiz auf. Er war 2012 aus der Schweiz ausgeschafft worden, lebte danach drei Monate in Portugal und kehrte zu Beginn des Jahres 2013 illegal in die Schweiz zurück. Hier hielt er sich in Lausanne und Freiburg auf.

Er wurde wegen Vergehen gegen das Betäubungsmittelgesetz und Verstoss gegen das Ausländergesetz verurteilt.

 bearbeitet von mos/FN

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