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Kollegium Heilig Kreuz beginnt neues Schuljahr in neuen Räumen

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Nach drei Jahren in Provisorien sind am Donnerstag Lehrpersonen sowie Schülerinnen und Schüler des Kollegiums Heilig Kreuz an ihren alten Standort zurückgekehrt – notabene in ein top um- und ausgebautes Schulhaus.

10.30 Uhr. Es hat eben zur grossen Pause geläutet. Die Schülerinnen und Schüler des Kollegiums Heilig Kreuz stehen in kleinen Grüppchen auf dem Platz vor der Schule und plaudern. Für die einen ist es der erste Tag am Gymnasium überhaupt. Für die anderen ist es der erste Tag im brandneu gestalteten Schulhaus. «Ich bin froh, dass wir nicht mehr zwischen den Schulstunden umherziehen müssen», sagt die Schülerin Chloé Bel. Denn während der dreijährigen Bauzeit fand der Unterricht an verschiedenen provisorischen Standorten statt: in der Villa Gallia, an der ehemaligen Hochschule für Gesundheit oder in Pavillons. «Nicht selten hat der Weg von einem Ort zum anderen die ganze Pausenzeit beansprucht.»

«Ziemlich sympathisch»

Chloé Bel findet das moderne Gebäude am alten Standort zudem «assez sympa». Die Cafeteria, die Bibliothek, viel Freiflächen – drinnen wie draussen – lichtdurchflutete Räume, das alles gefalle ihr. Allerdings möge sie die Architektur nicht besonders. «Von aussen wirkt das Schulhaus wie ein grosser, schwarzer Block und innen wirken die Böden, Decken und Wände vergilbt.» Die Schülerin aus dem zweiten Jahrgang spricht damit die vielen Elemente an, die aus dem Altbau in den modernisierten und ausgebauten Komplex eingeflossen sind, unter anderem den grauen Jurakies am Boden. 

Nach Hause kommen

Genau dies aber gibt der Französischlehrerin Corinne Sciboz das Gefühl, nach Hause zu kommen, wie sie sagt. «Die Materialien und die Farbe sind die gleichen. Es gibt mehr Licht, mehr Raum, aber irgendwie ist es die gleiche Schule, und das ist schön.» Das empfindet auch Mathematiklehrer David Rueda so. «Ich liebe unsere Schule vor allem wegen dem Ambiente, und das ist immer noch da.» Nebst einigen neuen Teilen sei das Schulhaus ja bloss renoviert worden. Rueda schwärmt dagegen von den besseren Licht- und Raumverhältnissen.

Das haben auch die Neuen, Isabel Walters und Christine Anfindsen, als Erstes so wahrgenommen. «In den Klassenzimmern ist es sehr hell», sagt Christine Anfindsen, und Isabel Walters ergänzt: «Alles ist so gut organisiert. Es gibt eine Cafeteria sowie eine Bibliothek zum Lernen, das gefällt mir.»

Die Pause ist vorbei und die Schülerinnen und Schüler sind in ihre Klassenzimmer zurückgekehrt, oder sie werden von ihren Lehrerinnen und Lehrern durch das Gebäude geführt, damit sie sich in den kommenden vier Jahren auch gut zurechtfinden.

Anstrengend, aber gut

Derweil findet Rektorin Gisela Bissig Fasel an diesem aufregenden Tag ein bisschen Zeit, um ihre Eindrücke zu ordnen: «Wir freuen uns alle über die Rückkehr. Nachdem wir während drei Jahren an der Route de Clinique waren, sind wir froh, nun im neuen Gebäude zu sein, wo wir mehr Platz haben, einen Lehrerbereich haben, wo wir uns wieder treffen können, um neue Ideen zu entwickeln, wo wir eine Cafeteria haben, eine grosse Aula und eine Bibliothek.»

Noch funktioniere nicht ganz alles. So seien die Chemielabors beispielsweise noch nicht ganz so einsetzbar, wie sie sollten. Auch der Sportplatz müsse noch gepflegt werden, und auf den Gängen fehle es noch an Sitz- und Arbeitsgelegenheiten. Aber das werde sich in den kommenden Wochen geben.

Die Ente kommt wieder

Dazu gehört auch die Wiedergeburt der Ente, dem Symbol der Schule. Anstelle des früheren Amphitheaters in Entenform soll ein denkmalgeschütztes Gebäude auf dem Schulhausareal zu einem Open-Air-Aufenthaltsraum für die Schülerinnen und Schüler umfunktioniert werden, wo die Geschichte der Ente auf Vorhängen erzählt wird. 

Insgesamt sei der Schulstart eine grosse Herausforderung und arbeitsintensiv gewesen, resümiert Bissig. Zumal das Kollegium neben dem Umzug gleichzeitig, wie alle anderen Mittelschulen im Kanton, mit einem neuen Schulverwaltungsprogramm ausgestattet worden sei und alle Erstklässler sowie neu auch alle Lehrpersonen im Kollegium Heilig Kreuz mit ihren eigenen Laptops arbeiteten. Die Mühen würden sich aber lohnen.

Zahlen und Fakten

Mit einem Jahr Verspätung betriebsbereit

Ursprünglich hätte der Unterricht im frisch sanierten und ausgebauten Kollegium Heilig Kreuz im August 2021 aufgenommen werden sollen. Doch wegen der Corona-Pandemie kam es zu Verzögerungen. Der neue Komplex bietet mit rund 65 Schulzimmern neu Platz für 1100 Schülerinnen und Schüler. Die Kapazität wurde gegenüber dem alten Gebäude stark erhöht. Statt eines Gruppenraums gibt es neu deren sechs, die Cafeteria ist mehr als doppelt so gross, und auch die Bibliothek hat bedeutend mehr Platz. Das Zentrum ist die Cafeteria; dort, wo ursprünglich ein Pausenplatz zwischen Hauptgebäude und Turnhalle lag. Am 4. März 2018 hiess das Freiburger Stimmvolk die Renovierung und Erweiterung für 39,52 Millionen Franken gut. Wegen unvorhergesehenen Arbeiten musste der Grosse Rat in der Folge aber noch einen zusätzlichen Verpflichtungskredit genehmigen, sodass sich die Gesamtkosten für das Projekt auf 46,29 Millionen Franken beliefen. rsa

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