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«Kollektiv und Psyche spielen zentrale Rolle»

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Play-off-Halbfinal: erster Akt zwischen Lugano und Olympic

Langsam erschienen sie am Donnerstag zum Training, einer nach dem andern; aber mit einem gewissen Stolz, ein Saisonziel bereits erreicht zu haben. Die Spieler von Freiburg Olympic machten einen gelösten, aber kämpferischen Eindruck. An der Saane spricht niemand von der Titelverteidigung, zu gross ist der Klassenunterschied zwischen «Goliath BC Lugano» und «David Freiburg Olympic». Aber jedermann erinnert sich an das legendäre Cup-Spiel, das der Aussenseiter damals mit 86:72 in der gleichen Halle wie heute für sich entscheiden konnte. Freudig und stolz auf seine Mannen gab Trainer Ken Scalabroni am Donnerstag Auskunft über den Gegner, sein Team und dessen Chancen!

«Ich bin froh und glücklich, dass wir in dieser Saison unter den vier besten Teams der Schweiz klassiert sind. Wir alle freuen uns auf diese Auseinandersetzung mit Lugano. Alle sind sich im Klaren, dass die Tessiner in der Favoritenrolle stehen. Doch mit ihren Ambitionen sind sie mehr unter Druck als wir.»

«Es ist kein Geheimnis, dass Lugano, ob mit altem oder neuem Coach, ob mit oder ohne verletzte und gesperrte Spieler, das Mass aller Dinge in der diesjährigen Meisterschaft ist! Gerade deswegen aber glaube ich, dass sie mehr zu verlieren haben als wir. Ich bin ein Optimist, denke positiv und glaube an unsere Chancen. So ist es auch im ganzen Team. Wir wollen ein Spiel nach dem andern spielen. Unser Ziel ist es, gute Leistungen aufs Parkett zu legen und weitere Erfahrungen zu sammeln. Mit etwas Glück können wir gar die eine oder andere Partie gewinnen. Wieso nicht die erste?»

«Meine Jungs haben in dieser Woche keinen Anlass gezeigt, dass sie das Ende der Saison herbeisehnen. Es passierte eher das Gegenteil. Das Team glaubt an seine Chancen. Aber dies ist eine normale Reaktion. Junge Spieler sind hungrig nach mehr! Kapitän Alain Dénervaud hatte in dieser Woche mit einer Grippe zu kämpfen, wird aber sicher dabei sein.»

«Meine Erfahrungen als Coach und alle Ereignisse in der Welt des Sports zeigen mir, dass alles möglich ist. Nur so hat man auch eine Chance, ein positives Resultat zu erzielen. Je länger die Serie dauern wird, um so grösser werden unsere Chancen. Der Erfolg im Cup allerdings war eine andere Geschichte. Da kam es auf ein Spiel an. Damals spielten wir klug und Lugano erwischte einen seiner schwärzesten Tage…»

«Gerade die letzte Partie hat gezeigt, was die Luganesi mit uns machen können, wenn man sie spielen lässt, wenn sie Selbstvertrauen tanken können. Die Startphase wird sehr wichtig sein. Doch im Viertelfinale hat mein Team bewiesen, dass es auch nach einer schwachen Startphase wieder ins Spiel zurückkommen kann. Klar heisst der Gegner nicht mehr Lausanne, aber meine Spieler wissen, dass sie auch das können.»

«Es wird nicht alleine auf Milan ankommen. Er wurde im entscheidenden Spiel von seinen Mitspielern gut in Szene gesetzt. Er hat sich dabei dann erfolgreich durchsetzen können. Doch heute wird es auf das bessere Kollektiv ankommen. Wir müssen mental stark sein, denn in dieser Halbfinalserie spielen «grüne Jungs» gegen «harte Männer». Es geht um sehr viel…»

Ja, Trainer Scalabroni brachte es auf den Punkt: Das jüngste Team dieser Saison trifft auf das mit Routiniers gespickte Lugano (Mrazek, Koller, Valis, Blake, Washington usw.), das allerdings immer noch einem Titel hinterherrennt. Scalabroni und seinen Boys wäre ein Sieg zu gönnen; oder sonst hofft man, dass der Coach sein persönliches Ziel erreichen kann: eine gute Leistung soll aufs Parkett gezaubert werden…
Heute um 17.30 Uhr gehts los, seid zahlreich dabei, liebe Olympic-Fans!
Spielbeginn: heute Samstag um 17.30 Uhr im «Istituto Elvetico» in Lugano.

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