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Kollektiv will «ein Maximum an Studierenden» mobilisieren

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Im Anschluss an die Studenten-Demonstration vom Donnerstag (die FN berichteten) trafen sich am Abend gegen 100 Personen bei der Generalversammlung des Kollektivs «Stop la Hausse» im Freiburger Centre Fries. Dies teilte das Kollektiv am Sonntag mit.

Ziel der Versammlung war die Formulierung konkreter Forderungen und die Planung des weiteren Vorgehens. Dabei wurden drei zentrale Anliegen hervorragend.

«Fehlende Transparenz»

Erstens soll ein «Maximum an Studierenden, Doktorierenden, Professoren, Mitarbeitenden, Angehörigen und Politikern mobilisiert» werden, um die Erhöhung der Studiengebühren aktiv zu bekämpfen, wie es heisst. Dafür solle eine Informationskampagne auf Sozialen Medien und im öffentlichen Raum geführt werden.

Zweitens beklagt sich das Kollektiv darüber, dass das Rektorat gegenüber der Kantonsregierung nicht versucht habe, die Meinung der gesamten Universitätsgemeinschaft zu vertreten. Nach Ansicht des Kollektivs sei es die Aufgabe des Staats Freiburg, die nötigen Ressourcen aufzubringen, um die Mehrkosten von vier Millionen Franken für Studierende und Doktorierende zu decken. Drittens verurteilt «Stop la Hausse» die Entscheidungsträger der Universität für ihre Vorgehensweise. «Die fehlende Transparenz, die versuchte Fehlinformation sowie der ausgeübte Druck auf Andersdenkende seitens des Rektorats sind inakzeptabel», heisst es. Das Grundrecht auf Bildung dürfe nicht durch finanzielle Überlegungen infrage gestellt werden. Die schnelle Entscheidung der Kantonsregierung habe eine faire Auseinandersetzung unmöglich gemacht. Am 21. November soll eine weitere Generalversammlung des Kollektivs mit allen Studierenden und Doktoranden der Universität über die Bühne gehen.

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