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Komik und Tiefgang im Schloss

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Zweiter Schloss-Talk mit René Rindlisbacher und Sven Furrer

Autor: Von KARIN AEBISCHER

Die zahlreichen Gäste warteten beim Aperitif im sonnigen Schlossgarten auf die Stars des Morgens: René Rindlisbacher, bekannt vom Komiker-Duo «Schmirinskis», und Sven Furrer, bekannt aus der TV-Serie «Edelmais & Co». Zusammen bilden sie das neue Komiker-Paar Duo Edelmais. Das Gespräch, moderiert von Karl Ehrler, wurde live von Radio Freiburg übertragen.«Wie ein Heiratsantrag», erzählte Sven Furrer, sei es gewesen, als er von René Rindlisbacher die Anfrage für das Projekt «Duo Edelmais» erhalten habe. Seither haben die beiden eine arbeitsreiche und intensive Zeit miteinander verbracht. Am 20. Oktober dieses Jahres starten sie nun mit der Tournee ihres Programms «2 pro Müll». «Das ist nun sozusagen das Kind unserer Ehe», erklärte Sven Furrer.

Schatten oder Wundertüte?

Die meisten kennen René Rindlisbacher, doch wer ist Sven Furrer? «Mit René habe ich einen erfahrenen Partner bei mir, ich kann viel von ihm lernen. Doch auch ich habe meinen Rucksack an Erfahrungen mitgebracht. Durch die Schauspielerei und das Theater kann ich Ideen aus einem anderen Blickwinkel liefern», erklärte Sven Furrer. Er sei die Wundertüte am Projekt, und nicht der Schatten von Renés vergangenem Partner Stefan Schmidlin. «Sven hat Schuhgrösse 43 und Stefan hat nur 39, er kann also gar nicht in seine Fussstapfen treten», scherzte Rindlisbacher.«Wieso noch einmal ein so grosses Projekt?», wollte Karl Ehrler von Rindlisbacher wissen. «Ich muss auf die Bühne zurück, sie ist mein zweites Leben. Ausserdem will ich mir selbst zeigen, dass ich das schaffen kann», so der Komiker. Aufgrund eines Kreislauf-Kollapses am Tag der Premiere im vergangenen März musste Rindlisbacher eine längere Pause einlegen. Er habe die Zeichen nicht richtig gedeutet, und es sei das Beste gewesen, die ganze Tournee zu verschieben, erzählte er. Doch zu mehr wollte er sich nicht äussern.

Harmonie auf der Bühne

«Wir sind zwei Personen auf der Bühne. Um Erfolg zu haben, müssen die Zuschauer die Harmonie zwischen uns spüren», lüftete Rindlisbacher sein Erfolgsgeheimnis. Man müsse die Schwingungen des anderen wahrnehmen und sich auf der Bühne gegenseitig unterstützen, erklärte Furrer. «Und was, wenn die Tournee in die Hose geht?», wollte der Moderator wissen. «Wir sind Profi genug, um zu wissen, was zu 100 Prozent funktioniert», waren sich die beiden Komiker einig. «Und wenn wir gut genug sind, um in die Welt hinauszugehen, kommen wir auch nach Freiburg.»Der nächste Schloss-Talk findet am 17. Dezember 2006 statt. Als Gäste erwartet werden die Sängerin Dodo Hug und der Clown Dimitri.

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