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Kommentar: Die Partie muss bis zum letzten Zug gespielt werden

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Wenn in einem Schachspiel ein Spieler seinem Gegenüber eine Figur nach der anderen schnappt, dann reicht der Unterlegene in der Regel bald die Hand und gibt das Spiel wegen Aussichtslosigkeit verloren. Hätten es die Freiburger Ständeratskandidaten gestern nur mit dem gewieften Schachspieler Christian Levrat zu tun gehabt, so wäre dies wohl das einzig Richtige gewesen, um nicht schachmatt zu verlieren. Zu überlegen präsentierte sich der SP-Ständerat. Viel weniger überzeugend fiel das Resultat des zweiten Bisherigen, Beat Vonlanthen, aus. Der CVP-Ständerat büsste gegenüber 2015 viel an Terrain ein: Levrat ist ihm entrückt, und die nachfolgenden Kandidierenden sind in Reichweite gekommen. Vonlanthen ist von Haus aus kein Schachspieler, sondern ein Ringer. Und für einen Ringer ist es üblich, bis zur Entscheidung zu kämpfen. Der Sensler will, dass der Volkswille anerkannt wird. In diesem Fall ist es des Volkes Wille, dass die Verhältnisse an der Urne restlos geklärt werden. Natürlich ist Beat Vonlanthen auch in einem zweiten Wahlgang Favorit. Aber Pierre-André Page (SVP) und insbesondere Johanna Gapany (FDP) haben sich mit ihrem engagierten Wahlkampf eine zweite Runde verdient. Gerade im französischsprachigen Kantonsteil kam leise Kritik auf, Vonlanthen sei im Wahlkampf wenig präsent gewesen. An ihm ist es nun zu beweisen, dass er bis zuletzt um sein Amt kämpft und es für weitere vier Jahre verdient.

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