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Kommentar: Unschweizerischer grüner Triumph

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Die Klimawahl 2019 hätte nicht eindrücklicher sein können. Noch nie seit Einführung des Proporzwahlrechts hat eine Partei so viele Sitzgewinne verbucht wie gestern die Grünen. Zusammen mit den zusätzlichen GLP-Sitzen schwappt eine regelrechte grüne Welle ins Bundeshaus. Und Freiburg trägt zu dieser Entwicklung bei. Mit Gerhard Andrey schafft ein grüner Senkrechtstarter aus dem Stand den Sprung ins Parlament. Gleichzeitig erleidet Jean-François Rime von der SVP nach vier Amtsperioden mit der Abwahl eine schmachvolle Niederlage. Überhaupt hat die SVP die grössten Sitzverluste erlitten, aber auch die anderen Bun­des­rats­par­teien kamen nicht ungeschoren davon. Daraus zu schliessen, dass mit dem Wahlsieg der grünen Kräfte in der Schweiz mit einem Schlag politisch alles anders wird, wäre jedoch vermessen. Denn abgesehen davon, dass die Grünen erstmals die CVP überflügeln, bleibt in der Parteienrangliste alles beim Alten. Die grünen Stimmen werden aber zweifellos lauter und selbstbewusster. Im Ringen um mehrheitsfähige Lösungen wird die Schweiz in den kommenden vier Jahren also stärker von der grünen Politik mitgeprägt werden als bisher, und zwar nicht nur in der Klimadebatte. So oder so sind die Grünen mit ihrem Erdrutschsieg auf bestem Weg zu einer neuen Volkspartei.

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