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Kommission für Jugendfragen steht

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freiburg Der Staatsrat hat die JuK-Mitglieder an seiner Sitzung vom 23. Juni bestätigt, wie einer Pressemitteilung vom Montag entnommen werden kann. Sie besteht aus elf Mitgliedern und vertritt alle interessierten Kreise.

Ein Aktionsplan

Laut Staatsrat soll das Konzept für eine Jugendpolitik anschliessend in einen kantonalen Aktionsplan münden, ähnlich wie dies bereits im Bereich der Gesundheitsförderung und Prävention geschah. «Die JuK will Projekte ins Leben rufen, an denen Kinder und Jugendliche teilnehmen und mitarbeiten können», hält der Staatsrat fest. Konkret will die JuK mit der aktiven Teilnahme der Jugendlichen regelmässig die Anliegen und Bedürfnisse der Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen erfassen, die Erwachsenengesellschaft für die Rechte der Kinder und Jugendlichen sensibilisieren und sie über deren Umsetzungsmöglichkeiten informieren sowie schliesslich eine kantonale Politik entwickeln, die sich nach den Ressourcen und Kompetenzen der Kinder und Jugendlichen richtet.

Ein kantonaler Jugendtag

Um ihre Ziele zu erreichen, wird die JuK – in Abstimmung mit den Jugendbeauftragten – über die zahlreichen Angebote im Bereich der Jugendförderung informieren, die Koordination verstärken und Projekte von Jugendlichen unterstützen. Ausserdem wird die JuK kantonale Promotionsprojekte unterstützen, wie z. B. den kantonalen Jugendtag, wie weiter zu entnehmen ist. Schliesslich obliege es der JuK, dem Staatsrat, den Gemeinden und den betroffenen Organen Realisierungsvorschläge zu unterbreiten und die Koordination zwischen den beiden Sprachregionen des Kantons sicherzustellen.

Die Schaffung der JuK gründet auf dem Jugendgesetz (JuG), das am 1. Januar 2007 in Kraft getreten ist.

Die JuK wird präsidiert von Stéphane Quéru, 1957, Vorsteher Jugendamt, Freiburg. Mitglieder sind: Monika Bürge-Leu, 1958, Mediatorin Büro für Mediation in Jugendstrafsachen, Wünnewil; Pierre-Alain Clément, 1951, Vertreter Freiburger Gemeindeverband, Syndic, Freiburg; Laurent Cousinou, 1987, Vertreter Jugendrat, Student, Posieux; Pierre Dessibourg, 1954, stv. Vorsteher des Amtes für französischsprachigen obligatorischen Unterricht, Villars-sur-Glâne; Nicolas Frein, 1977, Sozialpädagoge, Marly; Claudine Godat, 1960, wissenschaftliche Beraterin, Sicherheits- und Justizdirektion, Bern; Christophe Nidegger, 1968, Rektor Gewerbliche und Industrielle Berufsfachschule, Courgevaux; Patrick Quartenoud, 1976, Präsident «Association fribourgeoise des animateurs socioculturels», Bulle; Marisa Rolle, 1973, Präsidentin Freiburger Krippenverband, Freiburg; David Zimmermann, 1968, Präsident Verein zur Jugendförderung Deutschfreiburg, Bern. az

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