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Kommt die Doppel-Dreifachturnhalle?

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Nachdem der Düdinger Gemeinderat am Dienstag bekannt gab, das Sportareal im Leimacker in den nächsten Jahren sanieren und ausbauen zu wollen, wurden nun weitere Details bekannt. Zentrales Element könnte eine Doppel-Dreifachturnhalle werden.

Die Power Cats von Volley Düdingen können im Leimacker keine internationalen Spiele bestreiten, weil die Halle dafür nicht hoch genug ist. Die Lösung dafür wäre der Bau einer zusätzlichen Dreifachturnhalle mit einer Höhe von 12,50 Metern.

Das steht in der Machbarkeitsstudie des Ingenieurbüros Basler & Hoffmann, welche die Gemeinde Düdingen am Dienstag bekanntgemacht und heute auf ihrer Internetseite veröffentlicht hat (die FN berichteten). Für den langfristigen Turnhallenbedarf der Gemeinde sind sowieso mindestens zwei neue Turnhallen nötig.

Hier würden sich die Bedürfnisse der Gemeinde mit denjenigen des Volleyballclubs weitgehend decken. Zusätzlich ist eine Sanierung der bestehenden Dreifachturnhalle vorgesehen. Würde diese Sanierung erst nach dem Bau der zusätzlichen Halle in Angriff genommen, könnte verhindert werden, dass während der Sanierung Kapazitäten verloren gehen.

Leichtathletikanlage und Eishalle sanieren

Ebenfalls saniert werden müssen in den nächsten Jahren die Leichtathletikanlage und die Eishalle von 1995. Dies soll jedoch unabhängig von den übrigen Projekten realisiert werden. Ob die Eishalle mit Curlingfeldern erweitert wird, ist ebenfalls Gegenstand der Abklärungen, die die Gemeinde Düdingen in Auftrag gegeben hat. Der Aussenraum zwischen Eishalle und Turnhalle soll zum zentralen Erschliessungs-, Verbindungs- und Begegnungsbereich gestärkt und aufgewertet werden. Er würde im Alltagsbetrieb den Fussgängern und dem Langsamverkehr dienen und bei Events auch den Besuchern dienen und würde zum verbindenden Element der Gesamtanlage.

Zusätzlich soll ein VIP-Bereich, diverse Mehrzweckräume für Sitzungen und Seminare sowie Materialräume innerhalb der bestehenden und neuen Hallen geprüft werden. «Was dann schlussendlich wie genau realisiert wird, hängt auch stark von den interessierten Investoren ab», sagt der Gemeindepräsident von Düdingen, Urs Hauswirth, auf Anfrage der Freiburger Nachrichten. 

In fünf bis zehn Jahren 

Sicher ist, dass die Erweiterung der Leimacker-Sportanlagen zusätzlichen Verkehr verursachen werden. Deshalb sei ein unterirdisches Parkhaus – am besten unter der neuen Turnhalle – unumgänglich, steht in der Studie. Zudem werde man auch überlegen, ob man die Ortsbuslinie bis nach Heitiwil oder gar Schmitten verlängern wolle, so Hauswirth.

Vieles ist noch unsicher. Vereine und Promotoren können jetzt noch einmal Stellung beziehen, und am Montag wird sich der Düdinger Generalrat erstmals mit dem Projekt beschäftigen, das im Moment auf 60 bis 65 Millionen Franken geschätzt wird. Der Gemeindepräsident Urs Hauswirth träumt von ersten fertigen Bauten in fünf Jahren, realistisch seien aber wohl eher zehn Jahre, sagt er.

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