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Konfettiregen an der Kinderfasnacht

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

 Gestern hat die Zukunft der Freiburger Bolzenfasnacht gefeiert. Kinder und Jugendliche standen an diesem Nachmittag im Zentrum. Ob Hexen, Prinzessinnen, Marienkäfer, Piraten oder Cowboys–jedes erdenkliche Kostüm war zu sehen. Sehnsüchtig warteten sie alle auf den Höhepunkt des Nachmittags–nämlich die Verbrennung des Rababou auf dem Klein-St.-Johann-Platz. Doch beginnen wir von vorne.

Um viertel vor drei versammelten sich die Familien auf der Oberen Matte, wo die Umzugswagen und Guggenmusiken schon bereitstanden. Auch dieses Jahr begeisterten die Wagenbauer mit ihrer Kreativität und liessen sich für die Kinderfasnacht einiges einfallen. Von Pharaonen mit Pyramiden bis zum unglaublichen Hulk mit Superhelden-Entourage war alles dabei. Wagen für Wagen setzte sich kurz vor drei Uhr in Bewegung und manövrierte durch die engen Strassen. Dabei schleuderten die Fasnächtler tonnenweise Konfetti in die Luft, was den Kindern sichtlich gefiel. Vor allem der hinterste Wagen mit Superhelden wie Batman, Superman, Captain America und Wonder Woman fand bei den Kindern besonderen Anklang: Die Superhelden warfen nicht nur mit Konfetti um sich, sondern verteilten auch viele Süssigkeiten.

Der Höhepunkt des Tages

Allmählich näherte sich der Umzug dem Klein-St.-Johann-Platz, wo der Rababou bereits auf sein Schicksal wartete. Zuerst mussten sich jedoch alle Zuschauer rund um den Rababou einfinden. Der Platz füllte sich, die Guggenmusiken und die vielen Zuschauer brachten sich für das Spektakel in Position. Das dauerte aber eine Weile. In der Zwischenzeit lieferten sich Jugendliche regelrechte Konfettischlachten. Diese hörten aber sofort auf, als das Urteil über den Rababou verkündet wurde. Eine Kinderstimme ertönte aus den Lautsprechern und zählte seine Missetaten aus dem letzten Jahr auf.

«Buh Rababou», riefen die Kinder und Erwachsenen auf dem ganzen Platz. Nach dieser Prozedur musste der Rababou für seine Taten büssen und wurde in Brand gesetzt. Erst entstand dichter Rauch, nur kurz darauf stand der Rababou komplett in Flammen. Die Kinder staunten, freuten sich und klatschten. Kurze Zeit später war vom Rababou nur noch das Maschendrahtgestell übrig. Nun war der ganze Spuk auch schon vorbei. Die Menge löste sich langsam auf, sogleich füllten sich die Restaurants rund um den Platz, und lange Schlangen bildeten sich an den Essensständen.

Erfolgreicher Nachmittag

Die Musikanten hatten vom Umzug nur Positives zu berichten. «Die Kinderfasnacht war ein voller Erfolg», meinte Chrigu Schneuwly von der Guggenmusik Trois Canards den FN. Er war vor allem vom vielen Konfetti begeistert. Da der Rababou schnell in Flammen stand, sagt der Musikant einen heissen Sommer voraus.

Die Fasnächtler haben am Umzug für Stimmung gesorgt.

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