Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Konflikt bei den Mini-Beaux-Arts

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Madeleine Joye/La Liberté

FreiburgEin Konflikt zwischen drei Animatorinnen der Mini-Beaux-Arts und der französischsprachigen Leiterin der ausserschulischen Aktivitäten, Ariane Bulliard, hat dazu geführt, dass die Verträge der Animatorinnen nicht verlängert respektive ihre Kurse drastisch gekürzt wurden. Keinen Vertrag für das kommende Jahr erhalten die Grafikerin Claire Zahnd und die Porzellanmalerin Myriam Piller, die bisher zu rund 50 respektive 30 Prozent angestellt gewesen waren. Die Keramikkünstlerin Evelyne Dick sieht ihre 70-Prozent-Anstellung auf vier Kurse pro Woche reduziert.

Ursache für die Stundenkürzungen ist das Reglement, das etwa besagt, dass ein Kind ein Atelier nur während zweier Jahre besuchen darf oder dass eine Anmeldung nach Ablauf der Frist nicht mehr möglich ist. Ariane Bulliard, die seit gut zwei Jahren im Amt ist, wende das Reglement strenger an als ihre Vorgänger, erklärte die zuständige Gemeindrätin Marie-Thérèse Maradan Ledergerber. Einige Ateliers sind deshalb weniger gut besucht als dies früher der Fall war.

Die Zukunft der Mini- Beaux-Arts sei nicht gefährdet, so Maradan Ledergerber weiter. Es handle sich um einen Konflikt zwischen der Leiterin und drei Animatorinnen. Letztere sind enttäuscht darüber, wie man nach jahrelanger Zusammenarbeit mit ihnen umgegangen sei. Sie haben sich jetzt einen Anwalt genommen, der vor allem ihr Anstellungsverhältnis bemängelt: Dass sie trotz ihres Dienstalters und ihrer Arbeitsstunden nur jährlich erneuerbare Verträge hätten, sei mit dem Gemeindereglement nicht vereinbar.

bearbeitet von cs/FN

Meistgelesen

Mehr zum Thema