Der Direktor der Freiburger Hochschule für Technik und Architektur (HTA), Jean-Nicolas Aebischer, fragt sich im jüngsten Jahresbericht der Hochschule, mit welchen Herausforderungen seine Schule im Zeitalter der Digitalisierung konfrontiert ist. Mit dieser liessen sich «digitale Zwillinge von Maschinen, Fabriken, Häusern, Territorien, Menschen und Gesellschaften erschaffen», so Aebischer. Überall und jederzeit verfügbare Informationen führten aber dazu, dass die Vermittlung von Faktenwissen an Bedeutung verliere. Immer wichtiger würde demgegenüber die Entwicklung von Methoden für die Prüfung von Informationen und die Verinnerlichung von Wissen. Ansonsten drohe Fremdbestimmung und Manipulationen. «Die Studierenden müssen daher einen souveränen Umgang mit digitalen Werkzeugen erlernen», betont Aebischer.
Die Hochschule für Technik und Architektur verzeichnete im vergangenen Jahr 941 Studierende, wie aus dem Jahresbericht weiter hervorgeht. Meistbesuchte Studiengänge waren die Architektur mit 272 Studierenden sowie der Maschinenbau mit 145 Studierenden.
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