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Konjunkturlage bleibt stabil, aber die Aussichten sind getrübt

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 In der Weltwirtschaft geht es turbulent zu und her. Während Industriestaaten wie die USA und Grossbritannien einen kräftigen Wachstumsschub erfahren, haben andere Regionen Mühe. So etwa die Eurozone und aufgrund der geopolitischen Spannungen Russland und der Mittlere Osten. Das weltweite Wirtschaftswachstum nimmt eher ab.

Wenig davon beeinflusst zeigt sich die Freiburger Wirtschaft. Wie das kantonale Amt für Statistik im vierteljährlichen Konjunkturspiegel aufzeigt, hat sich die Freiburger Konjunkturlage seit Anfang 2014 nicht verschlechtert, seit der Erhebung im Sommer gar noch leicht verbessert. Auch die Arbeitslosenquote ist mit 2,8 Prozent stabil und liegt unter dem schweizerischen Durchschnitt. Faktoren wie die Geschäftslage, die Beschäftigung, die technischen Kapazitäten und der Bestellungseingang werden von den Freiburger Unternehmern mit Befriedigung zur Kenntnis genommen. Weniger Freude haben die Unternehmer an der Ertragslage und damit verbunden an den Verkaufspreisen.

Im Konjunkturspiegel für Ende 2014 sind die Antworten von 67 Freiburger Unternehmern aus der Industrie und 102 aus dem Detailhandel berücksichtigt.

Im Gegensatz zum aktuellen Geschäftsgang zeigen sich die Unternehmer bezüglich Besserungsaussichten verhaltener als noch im Sommer. Das Amt für Statistik unterscheidet allerdings zwischen einzelnen Sektoren. So soll sich die Ertragslage im grafischen Gewerbe wieder verbessern, und auch im Einzelhandel herrscht Optimismus, rechnet man doch mit steigenden Bestellungen bei den Lieferanten. Hingegen geben die Aussichten für den Bestellungseingang in der Maschinen- und Fahrzeugindustrie Anlass zur Sorge.

Noch schlechter sehen die Aussichten der Holz verarbeitenden Industrie aus. Farblich dargestellt waren die Aussichten bereits im Sommer 2014 ganz rot, und sie sind es auch jetzt noch. Die Beschäftigung, der Bestellungseingang, die Ertragslage und die Verkaufspreise geben keinen Anlass zu Optimismus. uh

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