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Können CVP und SP ihre Sitze halten?

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Wenn die Bürgerinnen und Bürger von Wünnewil-Flamatt am 28. Februar über die Zusammensetzung ihres Gemeinderates für die nächsten fünf Jahre bestimmen, dürfte dies bei den Parteimitgliedern der CVP und der SP für Anspannung sorgen. Beide Regierungsparteien müssen im Gemeinderat von Wünnewil-Flamatt frei werdende Sitze verteidigen.

Grossrieder vor Rückkehr?

Als besonders fordernd gestaltet sich die Aufgabe für die CVP: Nach den Rücktritten von Gemeindepräsidentin Doris Bucheli-Betschart und Gemeinderat Philipp Boschung, der das Ressort Verwaltungsliegenschaften innehatte, gilt es für die CVP gleich zwei Sitze in der Exekutive neu zu besetzten. Um alle drei bisherigen Mandate auch weiterhin in den eigenen Reihen halten zu können, setzt die bis anhin stärkste Partei in der Gemeinde auf ein Viererticket: Neben der bisherigen Gemeinderätin Isabella Mühlematter-Caforio (1959) treten auch Judith Meier-Fasel (1975), Erwin Grossrieder (1957) sowie Georges Schneuwly (1957)–sie alle stammen aus Wünnewil–zu den Gesamterneuerungswahlen an. Dabei dürfte gerade der Name von Erwin Grossrieder vielen politikinteressierten Wünnewilern und Flamattern noch immer ein Begriff sein: Der Maschineningenieur und Berufsfachschullehrer war bereits von 2001 bis 2011 als Gemeinderat tätig.

 Der dritte Sitz, der zum Ende der Legislatur frei wird, ist jener von SP-Gemeinderätin Marianne Kormann. Die Flamatterin war bisher mit dem Ressort Sozialwesen und Gesundheit betraut. Um ihre beiden Sitze in der Exekutive der zweitgrössten Sensler Gemeinde halten zu können, legt die Sozialdemokratische Partei ihre Hoffnungen ebenfalls auf ein Viererticket: Neben dem bisherigen Gemeinderat René Schneuwly (1958) stellen sich die beiden Wünnewiler Stefan Luginbühl-Boschung (1963) und Michael Perler (1964) sowie die Flamatterin Fabienne Zwahlen (1984) zur Verfügung.

Mit dem Ziel, die bisherige Sitzstärke zu wahren, sind auch die Mitte links–CSP und die FDP in den Gemeinderats-Wahlkampf gestiegen. Beide Parteien treten mit ihren Bisherigen an und präsentieren darüber hinaus weitere Kandidaten. Für die FDP geht neben den beiden amtierenden Gemeinderäten Andreas Freiburghaus (1961) und Walter Stähli (1959) auch der Flamatter Hugo Müller (1958) an den Start. In der CSP erhalten die beiden bisherigen Gemeinderäte Christa Bürgy-Schubnell (1959) und Patrick Berthold (1968) Rückendeckung von den Wünnewilern Manuela Hohnbaum (1972) und Martin Vonlanthen (1968) sowie von Bruno Buri (1965) aus Flamatt.

Der Anspruch der SVP

Die SVP hingegen will das Feld den vier Regierungsparteien nicht völlig kampflos überlassen: Sie tritt Ende Februar mit drei männlichen Kandidaten aus Flamatt zu den Gemeinderatswahlen an. Neben Ortsparteipräsident Pirmin Schenk (1989) bewerben sich Peter Portner (1967) und Fritz Siegenthaler (1966) um einen Sitz in der Gemeindeexekutive. Dass die SVP zumindest theoretisch über das nötige Potenzial verfügt, um einer arrivierten Gemeinderatspartei in Wünnewil-Flamatt einen Sitz abzujagen, dürften seit dem Erfolg in den nationalen Wahlen vom Herbst jedenfalls nur noch die wenigsten offen bezweifeln. Im Oktober war die SVP mit einem Wähleranteil von 21,6 Prozent die meistgewählte Partei in der Gemeinde.

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