Am Montag hat das neue Semester an der Universität Freiburg begonnen. Viele auswärtige Studenten sind als Wochenaufenthalter angemeldet. Jedoch kehren nicht alle von ihnen jedes Wochenende in ihre Heimatgemeinde zurück; manche verlegen ihren Lebensmittelpunkt mehr und mehr nach Freiburg. Problematisch wird dies, wenn sie auch nach dem Abschluss des Studiums ihren Status beibehalten: Dann versteuern sie ihr Einkommen nicht in der Stadt.
Zwar führt das städtische Finanzamt mittels Fragebögen Kontrollen durch; dies jedoch nur bei Personen, die über 30 Jahre alt und seit drei Jahren als Wochenaufenthalter registriert sind. Anders ist es in der Stadt Bern: Bei der Anmeldung müssen Studenten angeben, wie lange ihr Studium voraussichtlich dauern wird. Zudem wird regelmässig eine Kopie des Studentenausweises verlangt. rb